Sturm, Dürre, Überflutung: Wer zahlt für die Klimakrise?

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Wer zahlt für die Schäden, die der Klimawandel verursacht? Das ist ein zentrales Thema bei der UN-Klimakonferenz, der COP 27, die an diesem Wochenende in Ägypten beginnt. Der Klimawandel ist da und er ist ungerecht. Denn am stärksten müssen oft die Menschen leiden, die mit ihrem Lebensstil am wenigsten zur Erderwärmung beigetragen haben. In Guatemala zum Beispiel, wo Hurricanes Häuser und Ernten vernichten und so die Existenzen von Kleinbauern zerstört haben, in Pakistan, wo zwei Drittel des Landes überflutet wurden, oder in Teilen Afrikas, wo Dürre herrscht und Menschen Hunger leiden. Die betroffenen Länder fordern, dass die reichen Industrienationen zahlen sollen. Doch so einfach ist das nicht. Denn es geht um eine Menge Geld. Wir schauen mit dem ARD-Klima-Experten Werner Eckert auf die Forderungen und Erwartungen der Entwicklungsländer und hinter die Kulissen der UN-Klimakonferenz. Außerdem fragen wir: Wie kann man die Menschen in besonders betroffenen Regionen bei extremen Klima-Ereignissen absichern? In Guatemala versucht man es mit Mikro-Versicherungen, berichtet Mittelamerika-Korrespondentin Stefanie Dodt. ***** Der Klima-Podcast mit Werner Eckert und Tobias Koch aus der SWR-Umweltredaktion: https://www.ardaudiothek.de/sendung/klimazentrale-der-talk-zu-klima-und-umwelt/64922226/ ***** Außerdem sehenswert: ARD-Meteorologe Karsten Schwanke erklärt gemeinsam mit den ARD-Auslandskorrespondent:innen, was wir mit Blick auf den Klimawandel von anderen Kontinenten lernen können: https://www.ardmediathek.de/video/weltspiegel/klimawandel-kennt-keine-grenzen/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3dlbHRzcGllZ2VsLzQ1OTkyNDg1LWViZDItNDM2OC1iMTYxLWQyYjg4NmIxMGFiYg

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