ÜG030 - Mindestlöhne, PPR 2.0 & Pflegende Angehörige (Prof. Dr. T. Segmüller)

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BRIEFINGS❓ Was ist das?Wir fassen für Dich kurz und knapp relevante Studien zusammen. Wissenschaftliche Erkenntnisse, die Du mit in Deine Praxis nehmen und umsetzen kannst.❓ Warum Pflege-Briefings?Nicht alle können Studien lesen. Keine Zeit, zu Englisch, keine Ahnung, wo man sie herbekommt oder zu kompliziert.Unser Ziel: den Wissenstransfer herstellen. Kurze, verständliche Texte, die Dir Wissenschaft zugänglich machen.❓ Was bringt mir das?Du bekommst Impulse und Ideen, um die Praxis zu hinterfragen und neue Erkenntnisse einzubringen. Du siehst, wie Pflegewissenschaft die Pflege verändern kann, sie wird sichtbar und kommt in Deinen Alltag.❓ Alles nur Theorie?Wir arbeiten mit APNs zusammen, die in der pflegerischen Versorgung arbeiten. Also genau wissen, welche Studien interessant und für Deine Praxis geeignet sind.❓ Ist das kostenlos?Nein. Du bekommst die Briefings per Newsletter, wenn Du eine Mitgliedschaft bei uns abschließt. Mit der Mitgliedschaft bekommst Du auch Zugang zum Archiv auf unserer Homepage. Wir arbeiten gleichzeitig an weiteren Vorteilen, die Du mit einer Mitgliedschaft zukünftig bekommst.Die Briefings machen eine Menge Arbeit. Mit einem kleinen Beitrag zu unserer Arbeit kannst Du etwas Gutes zurückbekommen. Wir haben also alle was davon.❓ Was muss ich tun?Schließ eine Mitgliedschaft ab. Mit deinen Zugangsdaten für die Mitgliedschaft hast Du dann auch Zugriff zum Archiv.Es gibt verschiedene Optionen:für Dich alleinFür Dich und ein:e Kolleg:inFür Dein gesamtes TeamWerde jetzt Mitglied!--------------------In der neuen Folge der Übergabe sprechen Franziska und Eva zuerst über die neuen Mindestlöhne in der stationären und ambulanten Pflege, wer sie festgelegt hat und ab wann sie gelten. Zusätzlich sprechen wir kurz über das neue Pflegepersonalbedarfsmessungsinstrument PPR 2.0 im akutstationären Bereich, das von dem Deutschen Pflegerat (DPR), der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) und der Gewerkschaft Verdi dem Bundesgesundheitsminister vorgelegt wurde. Im zweiten Teil führen wir ein Interview mit Prof. Dr. Tanja Segmüller von der hsg Bochum und nehmen das Thema der pflegenden Angehörigen in den Blick. Dabei sprechen wir über die Gruppe der Betroffenen, ihre Bedarfe sowie aktuelle Möglichkeiten der Unterstützung. Darüber hinaus erfahrt ihr auch, welche Ideen zur Verbesserung der Situation pflegender Angehöriger bestehen. Viel Spaß! Eure Übergabe.Mindestlöhne in der PflegeNeuer Pflegemindestlohn (bundesgesundheitsministerium.de)Stellungnahme DBfK: Neue Regelungen bei Mindestlohn in der Pflege – zwiespältiges Ergebnis (dbfk.de)Tarifvertrag für Pflegekräfte – Der komplizierte Weg zum Einheitslohn (deutschlandfunk.de)Mindestlohn steigt auf bis zu 15,40 Euro (bibliomed-pflege.de)PflegePersonalbedarfsmessung PPR 2.0Eckpunkte zur Umsetzung der PPR 2.0 (deutscher-pflegerat.de) Pressemitteilung DKG, DPR und ver.di (deutscher-pflegerat.de)Stellungnahme DBfK: DBfK begrüßt Vorschlag zu Personalentwicklungsinstrument für Krankenhäuser (dbfk.de)Pflegende AngehörigeWelche Lösungen benötigt die private Pflege im häuslichen Umfeld? (wdr.de)Gesetz über die Pflegezeit (gesetze-im-internet.de)Pflegezeitgesetz – Pflege und Beruf vereinbaren (bmas.de)Spürbare Verbesserungen seit 1. Januar 2019 – das ändert sich bei Pflege und Gesundheit – Das ändert sich für pflegende Angehörige (bundesgesundheitsministerium.de)Altengerechte Quartiere.NRW (aq-nrw.de)Gesundheitsförderung im Alter (lzg.nrw.de)Fichtinger, C. & Rabl, R. (2014): Die Rolle der pflegenden Angehörigen. Arbeitsumfeld Hauskrankenpflege: 29-35. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) (2018): Pflegende Angehörige von Erwachsenen – S3-Leitlinie AWMF-Register-Nr. 053-006 DEGAM-Leitlinie Nr. 6. Berlin. Nowossadeck S., Engstler H. & Klaus D. (2016): Pflege und Unterstützung durch Angehörige. Report Altersdaten 01/2016. Deutsches Zentrum für Altersfragen: Berlin. Wetzstein M, Rommel A, Lange C (2015): Pflegende Angehörige – Deutschlands größter Pflegedienst. Robert Koch–Institut (Hrsg.), Berlin. GBE kompakt 6(3). www.rki.de/gbe–kompakt (Stand: 19.07.2016)Segmüller, T., Zegelin, A. & Schnepp, W. (2016). Unterstützung Pflegender Angehöriger im Quartier. Konzeption und Vorgehen im Praxisprojekt „Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehöriger“ (Quart-UpA) in Nordrhein-Westfalen. In Praxis Klinische Verhaltensmedizin & Rehabilitation, Themenheft „Angehörige in Pflege und Rehabilitation“. Lengerich: Pabst Science Publishers.Zegelin, A., Segmüller, T. & Bohnet-Joschko, S. (2017). Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehöriger. Herausforderungen und Chancen für Kommunen und Pflege Unternehmen. Hannover: Schlütersche.Segmüller, T. (2018): Im Quartier mobil bleiben- auch mit Einschränkungen, PFLEGEN, 1+2/2018, S. 23-25  Segmüller, T. (2018): Im Quartier pflegen- Unterstützung für pflegende Angehörige, Fachzeitschrift für Palliative Geriatrie, 4. Jg., S. 23-27  Segmüller, T. (2018): Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehöriger, In: Bleck, C.; van Rießen, A.; Knopp, R. (Hg.) Zukunft Alter und Pflege im Sozialraum: Theoretische Erwartungen und empirische Bewertungen aus multidisziplinären Perspektiven, Springer Verlag, Berlin  Zegelin, A.; Segmüller, T.; Bohnet-Joschko, S. (2017): Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehörige- Herausforderungen und Chancen für Kommunen und Pflege-Unternehmen, Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover  Segmüller, T. (2013): Pflegende als politische Akteure, In: Die Schwester Der Pfleger, 7/13, 52. Jg., S. 684-687Segmüller T. (2018) Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehöriger. In: Bleck C., van Rießen A., Knopp R. (eds) Alter und Pflege im Sozialraum. Springer VS, Wiesbaden Weitere ShownotesInitiative English for Nurses (englishfornurses.org)In eigener SacheÜbergabe Mitglied werdenÜbergabe bei InstagramPflegeupdate hören

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