Deglobalisierung – Von der globalen Lieferkette zu einem flexiblen Wertschöpfungsnetzwerk
Trader's Breakfast - A podcast by kommponisten

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Die Corona bedingten Maßnahmen haben vielen Unternehmen deutlich gemacht, wie stark das wirtschaftliche Handeln mittlerweile von weltweiten Lieferketten abhängig ist. Die Industrie und Logistik haben in den vergangenen Jahrzehnten die „Just-in-time“ Lieferketten immer weiter optimiert und Lagerbestände fast vollständig abgebaut. Selbst Unternehmen, die noch einen Großteil ihrer Wertschöpfung selbst erarbeiten, hatten in der Folge des weltweiten Lockdowns Probleme durch den Ausfall einzelner Komponenten.War es also ein Fehler, die Globalisierung so weit zu treiben und selbst wichtige Komponenten seines Produkts auszulagern? Sicherlich nicht. Deutschland hat in massivem Maße von dieser weltweiten Vernetzung und Lieferung von Maschinen und Anlagen in andere Länder profitiert. Getrieben von immer weiterer Kostenersparnis wurde aber vergessen, die Risiken, wie die einer weltweiten Pandemie, in der Planung mit zu berücksichtigen.Innovationsberatung: conaboDolmetscher der digitalen Vision: Dr. Alexander BodeSupport the show