Chinas neues Desinteresse – warum Deutschland nicht mehr erste Wahl ist

Trader's Breakfast - A podcast by kommponisten

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Es war nur für einen kurzen Moment: Im Kampf gegen die Corona-Pandemie schien die Menschheit eins zu sein. Vergessen, dass die globale Wirtschaft zuvor zerrissen war. Nicht weil die USA dem Reich der Mitte den Handelskrieg erklärt hatte. Deswegen vielleicht auch. Aber vor allem, weil ohne China kaum mehr etwas geht. China blieb trotz abnehmender Dynamik einer der attraktivsten Wachstumsmärkte – ein Muss für jeden Exporteur. Darüber hinaus aber hatte sich China in den vergangenen Jahren zu einem der einflussreichsten Investoren weltweit gemausert. Nicht zuletzt deswegen wollten die Vorstandschefs von Siemens, VW, Daimler, BMW oder BASF beim letzten Staatsbesuch der Bundeskanzlerin in China mit dabei sein. Wie mächtig die Volksrepublik ist, zeigt sich jetzt, da die Volkswirtschaften weltweit wieder Fahrt aufnehmen. Und der fast schon abgehakte Lagerkampf China vs. USA gleich mit. Kritiker mahnen, dass die hiesige Wirtschaft dabei das Nachsehen haben könnte. Denn Chinas Unternehmen verlieren zunehmend das Interesse an Europa, insbesondere an Deutschland. Das wie, warum und was nun hat Luna Vega erkundet.Support the show

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