Neue SWR-Doku „SOS Großstadtklinik“: Klinikalltag zum Anfassen

Das Anliegen der neuen SWR-Doku Reihe ,,SOS-Großstadtklinik" ist es, den Focus auf Ärzte und Pflegerinnen zu legen und ihre Arbeit zu zeigen, sagt Regisseurin Eileen Fröhlich im SWR2 Journal am Mittag. ,,In vielen Dokus steht der Patient bzw. die Patientin im Mittelpunkt. Bei uns sind es die Ärzte und das Pflegepersona"l. ,,Neben dieser anderen Perspektive sei auch die extreme Authentizität das Besondere an der neuen Doku-Reihe. Um die einzelnen Folgen zu drehen, habe das Team insgesamt 17 von außen steuerbare Kameras in den Behandlungsräumen des Diakonie-Klinikums Stuttgart installiert", sagte Fröhlich gegenüber SWR2. ,,Niemand vom Filmteam war in den Behandlungsräumen, wo die Vorgespräche für die Operationen geführt wurden". Dadurch entsteht eine super, super, authentische Situation. ,,In den Op-Sälen seien die Filmteams dann schon präsent gewesen und hätten die Eingriffe akribisch dokumentiert. Das sei ja aber auch kein Problem, weil die Patienten dann sediert seien. Für die Aufnahmen, die aus den OP-Sälen in der SWR-Doku gezeigt werden, bräuchte man schon starke Nerven", räumte Fröhlich ein. ,,Aber wir lassen die Zuschauer und Zuschauerinnen nicht durch eklige Bilder fassungslos zurück. Im Gegenteil: Die behandelnden Ärzte erklären ganz detailliert, was sie machen." Wichtigstes Ziel der SWR-Doku ,,SOS-Großstadtklinik" sei es, ,,den Menschen Respekt zu zollen, die jeden Tag für kranke Menschen einfach alles geben".

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