„Creep“ von Philipp Winkler: Ein Blick auf die dunkle Seite der Hypermoderne

Ist das Digitale in der heutigen Zeit „nicht auch das echte Leben“, fragt Romanautor Philipp Winkler im Gespräch mit SWR2. Damit beschäftigt Winkler sich in seinem neuen Roman „Creep“. In dem Roman beleuchtet er die dunkle Seite der Hypermoderne: Zwei einsame Seelen — Fanni in Deutschland und Junya in Japan — erleben im Darknet das Leben anderer Menschen mit, indem sie digital in deren Wohnung einbrechen und es für sie so keine Unterscheidung mehr zur realen Welt gibt.

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