Stille Verzweiflung: Martina Gedeck liest „Nastjas Tränen” von Natascha Wodin

Als Nastja bei der Ich-Erzählerin als Putzhilfe anfängt, bringt sie ein Stück Familiengeschichte mit. Denn Nastja kommt aus der Ukraine, wie die Mutter der Erzählerin und auch ihr Heimweh ist dasselbe. Natascha Wodin erzählt Nastjas Geschichte voller Verständnis für ihre Situation und voller Bedauern über eine gescheiterte Annäherung zwischen Ost und West. Martina Gedeck schlägt einen sehr ruhigen Tonfall an, passend zu der stillen Traurigkeit und der Angst der Hauptfigur.

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