Lars Eidinger | Schauspieler | Darum geht Lars Eidinger in seinen Rollen bis an die Grenzen

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Lars Eidinger ist einer der gefragtesten Schauspieler in Deutschland, im Fernsehen, im Kino und als begnadeter Darsteller auf der Theaterbühne. Keine Aufgabe scheint ihm zu schwer, keine Herausforderung zu groß - er ist Hamlet im Berliner Ensemble, Alfred Nyssen in "Babylon Berlin", Jedermann bei den Salzburger Festspielen, Richard III solo auf der Bühne in Paris, Serienmörder im Kieler Tatort, neurotischer Nazi in "Persischstunden" oder einfach nur der liebende Bruder. Und er kann noch vieles mehr. Eidinger spielt körperbetont und manches Mal bis zur körperlichen und psychischen Erschöpfung. Das Publikum zieht er immer wieder aufs Neue in seinen Bann. Gerade hat Regisseur Reiner Holzemer einen Dokumentarfilm über Lars Eidinger gedreht. Dafür hat er ihn über fast 8 Monate bei der Arbeit begleitet und aus nächster Nähe beobachtet: "Ich habe Lars Eidinger als einen tiefgründigen Künstler kennengelernt, der die Möglichkeiten der Schauspielkunst jeden Tag neu erforscht und dabei noch lange nicht an seine Grenzen gestoßen ist." Ab dem 23. März ist der Film in den Kinos zu sehen. Darin zu sehen: Viele Nahaufnahmen des Schauspielers bei der Arbeit, aber auch in Ausnahmesituationen. "Der Mann hat ein großes Ego. Man spürt aber jederzeit, dass er einer Sache dient, die größer ist als er!", sagt Schauspielkollegin Juliette Binoche. In SWR1 Leute haben wir zwei ganze Stunden lang Zeit, uns dem Phänomen Lars Eidinger zu nähern. Moderation: Nabil Atassi

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