#288: Was ist dein geringster Standard?

Stay hungry Podcast mit Robert Heineke - A podcast by Robert Heineke - Mondays

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Diese Podcastfolge basiert auf einem Gespräch, das wir unter Teamkollegen am Samstag auf Nils Balkon hatten und wir bei einer Tasse Kaffee über geringste Standards gesprochen haben.  Du musst dir das so vorstellen: Deine geringsten Standards sind dein Spiegelbild. Wenn du also vor dem Spiegel stehst und dich siehst und auf dein Leben blickst, wie es aktuell läuft, dann sind das deine geringsten Standards. Das haben wir uns nicht einfach so überlegt, sondern das stammt aus dem Buch “The Compound Effect” von Darren Hardy und darüber wird Nils dir in dieser Podcastfolge einiges erzählen.  Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Dein Umfeld bestimmt deinen geringsten Standard.  Als wir unseren Kaffee tranken, erzählte Nils uns, wie er in der Coronazeit seinen Körper fit hält. Normalerweise geht er viel ins Fitnessstudio. Früher hatte er viel zuhause trainiert und nun hat er sich wieder in sein “Home Workout” verliebt. Long Story short: Es ging darum, dass Nils so einige Freunde hat, die ihr Sixpack seit ihrem 18. Lebensjahr halten, während er selbst jedes Mal, wenn er kurz davor ist, den Sixpack zu bekommen, bereits mit seinem Körper zufrieden ist und dann auch wieder weniger trainiert. Während also einige ihr Sixpack nicht wieder hergeben und das somit ihr geringster Standard ist, muss Nils immer wieder sehr darauf hinarbeiten.   Idee 2: Dein geringster Standard bestimmt darüber, wie viel du verdienst und wo du lebst. Wir haben einen Kunden betreut, der Arzt ein Jahreseinkommen von etwa 400.000 € gewohnt ist und wir wollten ihn darauf vorbereiten, dass das als Coach schon schwierig wird, so ganz ohne Reputation. Wir sagten ihm dann, dass wir 100.000 € im Jahr wir aber schon schaffen könnten. Dieser Kunde hat dann nach 2 Monaten einen Deal über 100.000 € abgeschlossen, wo andere ein ganzes Jahr oder noch länger für brauchen. Und hier kommt der Grund dafür: Für ihn ist diese Summe ganz normal. Es ist sein geringster Standard und genau deswegen, war es für ihn möglich, diesen Deal so einfach hinzubekommen. Es gab für ihn einfach keine andere Option, den Deal unter diesem Preis zu machen. Das war sehr spannend zu sehen.  Idee 3: An der Spitze wird es dünn.  Ab 70.000 € Jahreseinkommen beginnen die Top 10 Jobs, erst ab Platz 3 geht es mit 80.000 € Jahresgehalt weiter. Wenn man es also in den Bereich von 70.000 € Jahresumsatz geschafft hat, dann entspannt sich die Lage und die Konkurrenz wird sehr klein.  Idee 4: Consistency is the ultimate key to success.  Jeder hat irgendeinen Bereich, in dem er sehr gut ist. Intelligente Menschen haben allerdings aus irgendeinem Grund ein Problem mit Kontinuität, weil sie ständig Dinge überdenken und dann wieder etwas in ihrer Routine ändern. Dabei ist gerade das konstante Dranbleiben an einer Sache der Schlüssel, um an sein Ziel zu kommen. Schweife also nicht ständig vom Weg ab und hab Dein Ziel im Auge. Idee 5: Du kannst nichts verbessern, solange du es nicht misst.  Ob es Sport, Ernährung oder der Salesbereich ist: Du glaubst nicht, welche Fortschritte du machen kannst, wenn du diese Dinge trackst. Dokumentiere all die Dinge, die in deinem Bereich wichtig sind, damit du diese verbessern kannst. 

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