#274: Jetzt habt ihr es wirklich übertrieben #baumwallbande
Stay hungry Podcast mit Robert Heineke - A podcast by Robert Heineke - Mondays
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In dieser Folge soll es darum gehen, wie man geistige Höchstleistung erreicht. Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber ich habe die letzten Podcastfolgen immer mit dem Motto “Keep pushing” beendet. Denn zum einen die sensationelle Formel 1 Doku auf Netflix geguckt und da sind die Fahrer am limit und über das Headset kommt immer nur “Keep pushing”. Tatsächlich habe ich mir 2 Videos davon aufgenommen, die ich mir auch jeden Morgen anschaue, weil es bei mir etwas ausgelöst hat. Ich glaube vielen von uns geht es sehr, sehr gut. Und dieser Gedanke, sich selbst immer weiter zu pushen, ist etwas, was viel in mir ausgelöst hat und super viel Spaß macht. Den Titel dieser Episode habe ich gewählt, weil vergangene Woche etwas völlig verrücktes passiert ist und das für den einen oder anderen etwas drüber ist. Hinter all dem stand die Idee geistige Höchstleistung zu erreichen, sich selbst zu schubsen, mal aus dem Alltag rauszurütteln. Jedenfalls haben Florian, Nils und ich eine Challenge erstellt und wer weiß - vielleicht möchtest du mitmachen? Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Ein Marathon pro Woche. Nichtsahnend bin ich letzte Woche mit Florian 11 km um die Alster gejoggt und da kamen uns Gedanken, dass man auf irgendein Ziel hinarbeiten muss. Denn einfach orientierungslos Joggen zu gehen, ist zwar ganz nett, aber nicht wirklich aufregend. Gleichzeitig habe ich ein Interview mit Courtney Dauwalter gesehen, die 150 Meilenläufe macht. Das müssen so 220 km sein - also völlig absurd! Aber sie ist eine super inspirierende Frau und sie sagte, dass sie zur Vorbereitung auf solche Läufe, einen Marathon pro Woche läuft. Sie läuft also nicht am Stück einen Marathon, sondern verteilt auf 7 Tage - jeden Tag 8 km. Genau das hatte ich im Hinterkopf, dass es eigentlich ganz cool ist, einen Marathon pro Woche zu laufen. Gleichzeitig ist das ein recht sportliches Ziel! Bei 52 Wochen kommt man da auf stolze 2000 km pro Jahr. Idee 2: Erstelle deine eigenen Challenges. Wir sind dann auf die Idee gekommen, daraus eine Challenge in der Nike Run Club App zu machen. Nun habe ich das sofort bei Instagram gepostet und ich bin darauf hingewiesen worden, dass wir bereits einige Wochen in diesem Jahr später seien und dass 2000 km dann doch etwas absurd wären. Man würde also, wenn wir jetzt damit starten “nur” bei 1500 km rauskommen und nicht bei 2000. Dann habe ich schnell das Ziel nach unten korrigiert, damit es auch machbar bleibt. Was aber das Interessante ist, ist dass daraus gleich 2 Challenges entstanden sind: Nämlich erstens, dieses Ziel überhaupt zu erreichen und zweitens, dass man täglich sieht, wer auf Platz 1 ist und wie viel die andere Person gelaufen ist. Wenn du dann siehst, wie viel die anderen gelaufen sind, dann wird es mit der Zeit immer frustrierender da reinzuschauen. Gleichzeitig weiß ich natürlich, dass Kontinuität das Entscheidende ist. Idee 3: Kontinuität ist das Entscheidende. Was aber das Interessante ist, ist dass daraus gleich 2 Challenges entstanden sind: Nämlich erstens, dieses Ziel überhaupt zu erreichen und zweitens, dass man täglich sieht, wer auf Platz 1 ist und wie viel die andere Person gelaufen ist. Wenn du dann siehst, wie viel die anderen gelaufen sind, dann wird es mit der Zeit immer frustrierender da reinzuschauen. Gleichzeitig weiß ich natürlich, dass Kontinuität das Entscheidende ist. Idee 4: Leaderbords triggern und lösen etwas bei dir aus. Da läuft dann einer 20 km. Der andere 30 km. Tim von nebenan sagte letztens zu mir, dass er sich bei der Arbeit kaum noch konzentrieren kann. Jedes Mal, wenn er in die App schaut und sieht, dass jemand vor ihm ist (mit den gelaufenen Kilometern), dann muss er raus und laufen gehen. Idee 5: Warum würde man so etwas verrücktes tun? Warum würde man 1500 km bis Ende des Jahres laufen? Meine Motivation war dahinter, dass ich realisiert habe, dass Laufen meine Sportart ist. Es macht mir relativ viel Spaß, es fällt mir relativ leicht. Es kommt natürlich: Schuhe anziehen und loslaufen. Man ist an der frischen Luft und es tut mir gut. Gleichzeitig war das Ziel fit zu werden. Ein Bürojob geht einfach nicht an einem vorbei. Die zweite Motivation ist Wettbewerb. In diesen 30 Leuten, die wir mittlerweile mit dabei haben, sind alles Leute, die super wettbewerbsgetrieben sind. Ich habe es auch die Peak Performer Challenge genannt, weil all diese Leute Peak Performer sind und zwar in allen Dimensionen: In Sport, in Arbeit und in allem was sie tun, ist körperliche und geistige Höchstleistung. Das ist super spannend zu sehen, dass so eine Challenge einen Schlag von Menschen anzieht. Auch Marketingtechnisch sind das meine absoluten Wunschkunden. Leute, die einfach Gas geben. Wir leben in so kreativen Zeiten und hier kommen wir auf die Eingangsfrage zurück: Es ist der perfekte Ausgleich. Solche Challenges kann man übrigens für alle Bereiche für sich erstellen. Es muss nicht Laufen sein und kann auch für die Arbeit umgemünzt werden. Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen