#270: Deine Geheimwaffe als Unternehmer/in…
Stay hungry Podcast mit Robert Heineke - A podcast by Robert Heineke - Mondays
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Muss man ernst sein, um erfolgreich zu sein oder darf man auch Humor und Spaß bei der Arbeit haben? Das hört sich vielleicht etwas paradox an, aber das ist etwas, was ich sehr lange geglaubt habe. Nämlich, dass man eine bestimmte Form von Etikette oder Kommunikationsregeln einhalten muss oder dass man sogar dieser knallharte Typ sein muss, um ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen. Ich habe lange mit der Frage gekämpft, ob man im Umgang mit Kunden auch humorvoll sein darf und Spaß dabei haben kann. Es gibt eine Anekdote zu dem Thema und das war, als wir lange Zeit im Büro Deutsch-Rap gehört und dazu Instagram-Stories gemacht haben. Dazu gab es dann verschiedene Kommentare: Die einen haben uns richtig gefeiert. Die anderen haben uns gefragt, ob wir im Kindergarten sind. Irgendwie hat mich das beeinflusst und irgendwann habe ich aufgehört das zu teilen. Dabei dachte ich mir: “Was mache ich hier eigentlich? Muss ich dieses ernste Erscheinungsbild nach außen kommunizieren, damit das ganze funktioniert oder darf ich solche Sachen wie Deutsch-Rap und Nintendo 64 nach außen kommunizieren oder nicht?” Wenn ich eine Sache beobachtet habe, dann ist die eine Sache, dass man eine Maske aufsetzt und eine bestimmte Rolle spielen will und jeder damit struggled, man selbst zu sein. Deshalb geht es in dieser Podcastfolge um die Geheimwaffen eines jeden Unternehmers: Das sind meiner Meinung nach Humor und Spaß! Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Wenn du denkst, dass du komisch bist. Bestimmt kennst du diese Sorte Menschen: Sie sind total Ernst! Also, du machst einen Witz und sie gucken dich nur komisch an. Ganz ehrlich? - Diese Leute gehen mir sowas von auf die Nerven! Egal, ob in meinem Job oder im Studium, es gab immer diese Leute, die alles so ernst genommen haben. Und lange Zeit habe ich geglaubt, dass diese Menschen irgendwas haben, was ich nicht habe und was mich davon abhält erfolgreich zu sein. Ich hatte wirklich angst, dass ich auch so werden muss. Manchmal habe ich sogar gedacht, dass ich irgendwo bei 17 Jahren stehen geblieben bin und mich nicht weiterentwickelt habe. Das hat mich Ewigkeiten beschäftigt. Idee 2: Nicht schwätzen sondern schaffen. Ich habe drei Jahre in Süddeutschland gearbeitet und dort auch die schwäbische Arbeitsmentalität kennenlernen dürfen und dort heißt es tatsäch “Nicht schwätzen sondern schaffen!” Häufig gab es einfach einen sehr ernsten Umgangston und das war verrückt zu erleben. Und ich habe mich gefragt: Vielleicht ist die Unternehmenswelt so und man muss so ernst sein, damit das ganze funktioniert. Das hat mich lange zurückgehalten und mit mir gemacht, dass ich dachte ich muss so sein. Idee 3: Deine Superpower: Lächle! Das Buch “Wie man Freunde gewinnt” hat alles für mich verändert. Die Grundregel von Dale Carnegie ist zu lächeln. Das hört sich so banal an, aber seitdem ich das Buch gelesen habe, habe ich angefangen noch mehr zu lächeln. Ich weiß noch, als ich im Englischunterricht saß - und ich war wirklich schlecht in Englisch! Kennt ihr das noch, als die Lehrer dann immer gefragt haben: “Und was glaubst du, welche Note du bekommst?” Genau das ist mir auch passiert. Frau Holtzt fragte mich, was ich denke, welche Note ich bekommen würde. Und ich antwortete mit “4-”. Darauf sagte sie: Aber Robert, du du sagst zwar nicht viel, aber du lächelst immer so nett! Ich gebe dir eine 3+ im Mündlichen!” Dieser Moment war so verrückt, aber hierbei habe ich zum ersten Mal die Magie des Lächelns ken