#251: Damit hat mich Tony Robbins eiskalt erwischt - Teil 4 Nashville 🇺🇸
Stay hungry Podcast mit Robert Heineke - A podcast by Robert Heineke - Mondays
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Funnel Hacking Live ist vorbei! Deshalb sprechen wir einmal über die größte Erkenntnis aus Tony Robbins’ Vortrag, denn der stand gestern unter anderem auf der Bühne. Darüber hinaus sprechen wir über die größte Erkenntnis aus dem gesamten Event. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Wo ist dein Warrior? Tony Robbins hatte sich während seines Vortrages eine junge Frau in den Zwanzigern herausgepickt. Sie führt eine Werbeagentur und er fragte sie, woran es denn liege, dass sie nicht weiterkommt und was ihr nächstes Ziel wäre. Man merkte, dass sie sehr schüchtern war und nicht so recht mit der Sprache herauskam. Dann sagte er: Wenn man gewisse Ziele erreichen möchte, ist man eine ganz andere Persönlichkeit. Stell dich aufrecht hin und versetze dich in die Lage, heute Ziele zu erreichen. Und plötzlich wirkte sie selbstbewusster und sprach darüber. Was man daraus mitnehmen kann ist, man sollte sich morgens schon vor den Spiegel stellen, eine aufrechte Haltung einnehmen und sich selbst sagen “So, heute wird alles in die Hand genommen”. Somit startet man schon als ganz anderer Mensch in den Tag. Idee 2: Die drei Ebenen der Persönlichkeit - für den Erfolg benötigst du alle drei! Es gibt den Künstler, den Manager und den Unternehmer. Das sind keine Evolutionsstufen, sondern jeder Mensch hat vom Naturell her eine gewisse Ausprägung. Tony Robbins, der mit seinen 50 Unternehmen einen Umsatz von 6 Mio. macht, trägt den Künstler in sich. Er liebt seine Kunden, er ist ein kreativer, aber auch ein chaotischer Kerl. Er nahm ein Beispiel mit einem Burgerladen. Er als Künstler würde vermutlich die besseren Burger haben, während der Unternehmertyp daraus ein Franchise und Mio. Umsatz machen würde. Dafür hätte der Unternehmer schlechtere Burger. Tony hat also in seiner Karriere gelernt auch zum Leader und Manager zu werden - dieser Typ “Manager” denkt in Systemen und schafft es, Menschen zu führen, während der Unternehmer eher ein “Risktaker” ist. Hierbei geht es also darum, sich selbst diese Eigenschaften anzuschaffen oder eben Menschen einzustellen, die diese Fähigkeiten bereits besitzen. Man muss also lernen, Aufgaben abgeben zu können. Idee 3: Business Operator und Business Owner Dieses Thema geht in die Richtung von “Rich Dad, Poor Dad”, wo es auch die Unterscheidung zwischen Selbstständigen und Unternehmensbesitzer geht. Dabei hat Tony festgestellt, wie viele Selbstständige eigentlich in ihrem eigenen Unternehmen angestellt sind. Das ist sozusagen der “Business Operater”, der dieses Unternehmen betreibt. Wenn du also Business Operator bist und alles auf deinen Schultern liegt, dann hast du kein Business, sondern dann hast du einen ziemlich anstrengenden Job, der auch noch schlecht bezahlt wird. Da ging ein Raunen durch das Publikum, weil sich viele Leute dabei erwischt haben, dass das stimmt. Man muss also gedanklich einmal fragen, wie man dahin kommen kann, dass man sich mehr und mehr aus dem Unternehmen herausnimmt. Das bedeutet nicht, dass man irgendwann gar nichts tut. Aber es bedeutet, dass gewisse Tätigkeiten abgegeben werden sollten. Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community