#242: 5 Tipps für B2B-Marketing

Stay hungry Podcast mit Robert Heineke - A podcast by Robert Heineke - Mondays

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Mich hat eine Nachricht über Instagram erreicht, worüber ich mich sehr gefreut habe. Und zwar kam die Frage, ob Story-Marketing wirklich funktioniert. Story-Marketing bedeutet, wie der Name schon verrät, über seine Stories in Social Media, seine Persönlichkeit, über seinen Namen herauszugehen. Das ist eine Frage, die mir bei Vorträgen oder auch in Webinaren regelmäßig gestellt wird und viele glauben nicht, dass Story-Marketing tatsächlich für den B2B-Bereich funktioniert.  Bei B2B muss man ein wenig differenzieren. Alle Leute mit denen wir zusammenarbeiten sind selbstständig. Das bedeutet, sie haben ein Gewerbe angemeldet oder sie haben ein Unternehmen oder Kapitalgesellschaft. Was die Leute bei ihrer Fragestellung allerdings meinen ist, ob es auch für mittelständische Unternehmen funktioniert.  Deshalb spreche ich heute mit dir über meine Erfahrungen in diesem Bereich und welche Erfolge meine Kunden darüber auch erzielt haben. Außerdem verrate ich dir, wie du das ganze auch für dein Unternehmen nutzen kannst und in welche Kanäle du deine Energie stecken solltest und in welche nicht.   Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Verabschiede dich von dem B2B und B2C-Business.  Diese Unterscheidung zwischen B2B und B2C wurde mir im Studium regelrecht eingetrichtert, sodass es mir sehr schwer fällt diese abzulegen. Ich merke aber, je mehr ich mit diesem Thema durch meinen Beruf in Kontakt komme, dass es mehr Business to People ist. Ich glaube auch, dass das schon immer so war. Allerdings hatte die BWL wohl kein Modell dafür. Denn die meisten Leute erzählen mir, dass die meisten Deals nach Feierabend “an der Bar” entstanden sind. Auch da gibt es natürlich Deals, die trocken abgeschlossen werden und es eine Ausschreibung gab, aber ich glaube wirklich, dass ca. 70% der Deals durch Sympathie vergeben werden. Denn Menschan kaufen bei Menschen, die sie kennen und denen sie vertrauen. Das bedeutet, es gibt keinen Unterschied zu Business to Business und Business to Customer, sondern es ist heute Business to People.  Idee 2: Zeige Kompetenz - Erstelle Beiträge, die Vertrauen zu dir herstellen.  Du musst ganz selbstverständlich einen exzellenten Job für deine Kunden machen. Das kannst du durch die einfachste Form zeigen, indem du beispielsweise bei Xing lange Artikel veröffentlichst. Das muss gar nicht so viel sein - sagen wir einfach einen Artikel pro Monat, wo du beispielsweise ganz genau aufzeigst, wie die Zusammenarbeit mit deinen Kunden aussieht. Du könntest deinen Kunden auch fragen, ob du dies als Fallstudie nutzen darfst und wo du herunterbrichst, was die Problemstellung war, was das Ziel der Zusammenarbeit war, wie du am Ende vorgegangen bist und was am Ende das Ergebnis war. Durch solche Artikel baust du unglaublich viel Vertrauen auf. Denn Marketing ist letztendlich nichts anderes, als dass du da bist und dass die Leute dich kennen. Genau daran scheitern 80% der Unternehmen, weil sie einfach nicht sichtbar sind. Idee 3: Der Unterschied zwischen dem Ansprechpartner und dem Entscheider.  Bei deinen Gesprächen mit Unternehmen wirst du immer einen Ansprechpartner haben, aber auf der anderen Seite steht der Entscheider, der das Budget hat und am Ende ja sagt. Sei dir deshalb bewusst darüber, dass man hier meistens zwei verschiedene Personen hat. Daher ist es wichtig zu schauen, wie man hier Sympathie aufbauen kann.  Bestenfalls gewinnst du den Ansprechpartner für dich und überlegst dir

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