#232: Intensiv aber genial - das war 2019

Stay hungry Podcast mit Robert Heineke - A podcast by Robert Heineke - Mondays

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Hier oben in Hamburg ist es im Winter ja so ein bisschen wie bei Mordor aus Herr der Ringe. Es ist dunkel, es ist düster, es ist kalt und es ist nass! Das hat mir in den letzten Monaten sehr viel Energie geraubt. Das ist auch nicht ganz spurlos an mir vorbeigegangen und diesen Zustand will ich nie wieder erreichen. Mir ging es in den letzten Monaten nicht wirklich gut, körperlich sowie geistig und daher habe ich einmal darüber nachgedacht, wie ich daraus lernen kann.  Ansonsten war es dieses Jahr wirklich ein super intensives Jahr! So viele tolle Sachen sind passiert, aber es gab auch, wie eingangs erwähnt, ein paar Tiefpunkte. Und so dachte ich mir, ich mache heute eine Podcastfolge dazu, welche Dinge ich dieses Jahr gelernt habe. Dabei sind 10 Sachen zusammengekommen, die ich dieses Jahr für mich mitgenommen, die ich realisiert habe und die mir sehr geholfen haben. Ich denke, dass diese 10 Dinge auch sehr hilfreich für dich sein könnten.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Never change the winning Team. Wir haben Kunden lange Zeit über LinkedIn angeschrieben, sind mit ihnen ins Gespräch gekommen und haben geschaut, ob wir Ihnen helfen können. Das hat viele Monate gut funktionert. Sobald so etwas gut funktioniert, springen natürlich auch  andere Leute auf den Zug auf und so kamen viele andere Leute, die genau das auch gemacht haben - mit einem ähnlichen Thema wie wir. Das hat dazu geführt, dass Leute, die wir angeschrieben haben, genervt waren, da sie plötzlich im Schnitt 10 E-Mail dieser Art pro Tag in ihrem Postfach hatten. Deshalb haben wir gedacht, wir müssen mal etwas anderes probieren: Instagram, E-Mails und teilweise haben wir sogar darüber nachgedacht, wieder Kaltakquise zu betreiben. Am Ende hat sich aber herausgestellt, dass man das was funktionier nicht einfach ersetzen, sondern eher darüber nachdenken sollte, wie man das optimieren kann. Wir haben letztendlich die Form gefunden, aus der Masse in unseren Nachrichten herauszustechen.  Idee 2: Mehr Input ungleich mehr output.  Ich habe ein Interview mit Christina Bachmann geführt, das nächste Woche online gehen wird. In der Stay Hungry Community kannst du es dir jetzt schon anschauen. Jedenfalls hat sie sich als Mutter selbstständig gemacht. Das bedeutet, ihre Tochter steht an Prio 1. Sie hat für sich festgelegt, dass sie maximal 15 Stunden pro Woche arbeitet und sie erzielt unglaubliche Ergebnisse damit. Das ist wunderschön zu sehen! Durch diese Limitierung denkt man vielmehr darüber nach, was die Dinge sind, die wirklich einen Unterschied machen und welche Dinge nichts bringen. Das war ein ganz großes Learning für mich.  Idee 3: Marketing - Sichtbarkeit ist key. Ich habe viel zu lange hinter den Kulissen gerödelt, anstatt auch mal rauszugehen. Es war wirklich verrückt dieses Jahr. Sobald ich digital nicht mehr sichtbar war, ist der Umsatz tatsächlich eingebrochen. Ich habe daher im Marketing nach dieser einen Stecknadel gesucht, die alles verändert. Am Ende ist Marketing aber nur, tatsächlich da zu sein. Jedes Poster auf jeder Litfasssäule bedeutet, dass die Marke da ist.  Idee 4: Mach dich von der Technik nicht zum Sklaven Man kann natürlich immer den neuesten Trends nachgehen und das habe ich auch einige Zeit gemacht. Jetzt habe ich mich aber wieder auf “Wie man Freunde gewinnt” von Dale Carnegie konzentriert. Denn Techniken, Plattformen und Trends vergehen, aber zwischenmenschliche Beziehungen und wie Menschen funktionieren, das wird vermutlich die n

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