#126: Brauchst du 44 oder 41 Minuten?

Stay hungry Podcast mit Robert Heineke - A podcast by Robert Heineke - Mondays

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Ich möchte nicht wissen, welche Assoziationen dieser Titel bei dir ausgelöst hat - aber es ist ein spannendes Thema! Deshalb legen wir auch direkt los, ohne große Einleitung. Ich bin wirklich gespannt, was dieser Titel bei dir ausgelöst hat. Schick mir hierzu gerne eine E-Mail über www.robertheineke.com.  Wie ist es aber zu der Frage gekommen? Ich habe im letzten Jahr Tools of Titans von Tim Ferris gelesen. Ein Buch, was ich auch sehr empfehlen kann. Dort gibt es ein Kapitel mit einem Interview von jemandem, der in Beverly Hills wohnt und der fährt regelmäßig mit dem Fahrrad durch die Stadt, um Sport zu machen. Den einen Tag ist er aus dem Haus gegangen, hat sich auf das Fahrrad geschmissen, ist losgefahren und meinte “Heute gebe ich Vollgas und schaue mal wie schnell ich die Runde, die ich täglich absolviere, fahren kann”. Er war danach völlig platt und meinte “Nie wieder gebe ich so viel Gas, das macht überhaupt keinen Spaß”. Ein paar Tage später wollte er eine ganz entspannte Fahrradtour über die gleiche Strecke fahren. Du kannst dir schon denken, worauf es hinausläuft… Er dachte: “Das erste Mal bin ich 20 Minuten gefahren und das zweite Mal bin ich locker über 2 Stunden gefahren.” Was rauskam war, dass er das erste Mal 41 Minuten gefahren ist und das zweite Mal 44 Minuten. Es war aber in der Qualität ein gigantischer Unterschied. Beim ersten Mal war er völlig fertig und er meinte “Ich fahre nie wieder Fahrrad”. Das zweite Mal war völlig entspannt und er fand es “super cool”. Diese kleine Anekdote hat mich eigentlich zu der Fragestellung geführt: Ist mehr Arbeit die Lösung für mehr Ergebnisse? Das bedeutet: Wenn ich jeden Tag 12 Stunden im Büro sitze, bekomme ich dann auch 12 Mal mehr Ergebnisse, als wenn ich 10 Stunden im Büro sitze und nur 10 Mal mehr Ergebnisse bekomme. Die Frage habe ich mir wirklich gestellt und ich behaupte, es ist nicht so. Es ist auch sämtlichen Bereichen belegt, dass es nicht so ist. Trotzdem habe ich immer diesen Glaubenssatz im Kopf: Was ist diese eine Stunde, die ich nicht im Büro bin? Was ist, wenn die mir am Ende fehlt, um mein Ziel zu erreichen? Das hält mich davon ab, die 44 Minuten anzupeilen und nicht die 41 Minuten. Für 2018 habe ich mir das aber vorgenommen und die fünf Sachen zusammengestellt, die ich im nächsten Jahr umsetzen werde. Wir sprechen in dieser Episode daher über folgende Dinge: Ein Unternehmen ist nur so gut, wie sein Unternehmer Schafft man in 6 Stunden so viel, wie in 8? Der Kopf ist wie ein Muskel Digital funktioniert genau wie offline Drei Monate ist ein sehr kurzer Horizont SHOWNOTES Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert

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