Das wilde Denken - Eine Annäherung an das Unbewusste und die Magie

In seinem berühmten Buch "Das wilde Denken" beschrieb der französische Ethnologe Claude Lévi-Strauss vor 50 Jahren die ganzheitliche, oft symbolische und mit der Natur verbundene Weltsicht indigener Kulturen als Zugang zur Wirklichkeit, der gleichberechtigt mit dem naturwissenschaftlichen Zugang der Moderne ist. Das wilde Denken ergänzt die materielle, rationale Erklärung und ist nicht überholt - diese These wird seither auch in der Philosophie und Theologie sehr ernst genommen.

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"Evangelische Perspektiven" und "Katholische Welt" geben Einblick in das, was die Welt zusammenhält, was Menschen unbedingt angeht: Diskurse aus Religion, Glaube, Theologie, Spiritualität und Kirche, Schlüsselmomente der Kirchen- und Religionsgeschichte.