Sylvia Löhrmann

Eine neue Perspektive auf das jüdische Leben in Deutschland, die wünscht sich die Politikerin Sylvia Löhrmann, sie ist Generalsekretärin des Vereins „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Lebendigkeit, Vielfalt, empathische Aufarbeitung, Aufklärung und Begegnung – das sind die Dinge, die sie in der Auseinandersetzung mit jüdischem Leben besonders wichtig findet und die sie sowohl als Politikerin, als auch als Pädagogin stets versucht hat, in die Tat umzusetzen. Was in der Vergangenheit davon bereits geglückt ist, wie sie selbst zum Thema fand und welche Rechtsverschiebungen sie heute in Deutschland beobachtet, das schildert sie im Gespräch mit Shelly Kupferberg.

Om Podcasten

Für das Festjahr #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland sprechen die Journalist*innen Shelly Kupferberg, Miron Tenenberg und Mirna Funk wöchentlich im Wechsel mit spannenden Gästen über das Thema jüdisches Leben in Deutschland. Ziel des Podcasts ist es, über zum Teil sehr persönliche Erfahrungen der Gesprächsteilnehmer*innen die Diversität jüdischen Lebens in Deutschland sicht- bzw. hörbar zu machen. Auch die über 1700-jährige Geschichte jüdischen Lebens auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands sowie der erstarkende Antisemitismus und Verschwörungsmythen werden thematisiert. Der Podcast gibt auch künstlerischem Ausdruck Raum: Sänger*innen können singen, Instrumentalist*innen etwas vorspielen, Poet*innen etwas vortragen.