#11 Ausbildungsstart
„Pflege spricht, Pflege hört“ - A podcast by HÖHER Management GmbH & Co. KG - Akademie für Pflegeberufe
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Die Pflege und die Ausbildung zur Pflege sind im Umbruch. Das Interview mit der Diplom-Pädagogin Tina Knoch (QUESAPconsult) dürfen wir entsprechend als Apell zu neuen Strukturen, zur Systematik und Qualität in der Pflegeausbildung verstehen. Tina Knoch setzt ihre eigenen Schwerpunkte insbesondere in der Altenpflegeausbildung. Sie beleuchtet unter anderem auch die Vorteile der Generalistik als Methode der Ausbildung in der Pflege vor dem Hintergrund der Gesetzesnovelle zur Pflege aus dem Jahr 2017. Klar ist für sie: „Klasse statt Masse“. Dabei hat sich das Grundprinzip der Pflegeausbildung nicht wesentlich geändert, lediglich das Zusammenspiel von Theorie und Praxis. Die Schaffung neuer rechtlicher Rahmenbedingungen für die Pflege betrachtet Tina Knoch als Chance und versucht, denen Mut zuzusprechen, die diese Änderungen skeptisch betrachten. Nicht alles muss neu erfunden werden, da Strukturen und Abläufe bei der Pflegeausbildung bereits bestehen. Den rechtlichen Rahmen betrachtet sie als hilfreiche Leitlinie, um Struktur und Qualität neu anzupassen, da Pflegeberufe einen immer größeren Stellenwert im gesellschaftlichen Leben einnehmen. Entsprechend professionell sollte dementsprechend die Ausbildung strukturiert sein. Im Interview unserer elften Folge werden deshalb verschiedene Aspekte der neuen Rahmenbedingungen betrachtet. Dazu zählen die generalistische Pflegeausbildung, Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen des Ausbildungsprozesses, Lernkooperationen (beispielsweise mit Bildungseinrichtungen), die gezielte bedarfsgerechte Ausbildung von Pflegekräften sowie die Praxisanleitung. Auch die Bedeutung betrieblicher und individueller Ausbildungspläne, Leitungsaufgaben sowie der Stellenwert der spezifischen Bereiche und deren Interaktion in der Pflege herausgestellt werden thematisiert. Neben dem Verweis auf das Buch von Tina Knoch „Praxisanleitung nach der neuen Pflegeausbildung“ wird in dieser Folge auf Hilfestellungen des Bundesinstituts für Berufsbildung hingewiesen.