J.P.-Morgan-Stratege Galler: DIESE Risiken für Aktien unterschätzen gerade viele

Wegen der sinkenden Inflation rechnen viele Anleger im kommenden Jahr schon wieder mit drei bis vier Zinssenkungen und einer weichen Wirtschaftslandung. Sogar ein No-Landing ist wieder heiß spekuliert. Dabei könnte dieses Szenario ganz schlecht für die Börsen und die Wirtschaft sein. "Ein No-Landing endet in einer harten Landung", sagt Tilmann Galler im exklusiven Interview. Für den Kapitalmarktstrategen von J.P. Morgan Asset Management ist die Zinswenden-Hoffnung zu optimistisch. Nur weil die Rezession in diesem Jahr ausgeblieben ist, bedeutet das nicht, dass sie damit vom Tisch ist. Er erklärt, warum das Enttäuschungs-Potenzial hier groß sein kann, hier besteht enormes Enttäuschungs-Potenzial im kommenden Jahr. Nicht desto trotz, sollten Anleger nicht zu vorsichtig werden bei Aktien, denn auch ein Soft-Landing ist noch nicht vom Tisch. Wir sprechen darüber, was Tilman Galler im kommenden Jahr für Aktien und Anleihen erwartet, wann ein Favoritenwechsel interessant werden könnte und warum Investoren im kommenden Jahr auch wieder auf die zweite und dritte Reihe bei Aktien schauen sollten, die Small- und Mid-Caps. Langfristig, ist Tilmann überzeugt, werden im übrigen Aktien und Anleihen nicht ausreichen, um nachhaltig erfolgreich zu investieren. Warum Sachwerte wie Immobilien wieder interessant werden und das passive Investieren langfristig nicht mehr so erfolgreich sein wird wie im vergangenen Jahrzehnt, verrät er in diesem Interview.

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