Warum das alte Marketing immer schlechter funktioniert und was Sie dagegen tun können
Marketing Star - A podcast by Stephan Heinrich Content Marketing Star GmbH - Wednesdays

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Die meisten Aussagen im Marketing beziehen sich auf das, was man über sich als Unternehmen und seine Produkte sagen will. Man beschreibt seine Vorzüge und Besonderheiten, listet die besten Eigenschaften auf und konzentriert sich im Besten fall auf den Nutzen, den es für den Kunden - angeblich - bietet. In diesem Podcast erfahren Sie, warum das nicht so gut funktioniert und welche Alternativen Sie für sich umsetzen sollten. Wenn man das alte Marketing auf die Situation eines Flirts übersetzt, dann würde das bedeuten, dass ganz zu beginn des Flirts einer der beiden Beteiligten etwas sagt, das sich so anhören könnte. „Ich bin so toll im Bett, das musst Du mal erlebt haben!“ Es erfordert nicht viel Erfahrung, um zu erkennen, dass dieser Spruch bei der privaten Akquise von Liebespartnern wenig erfolgversprechend ist. Und falls Sie jetzt anderer Meinung sind: Diese Methode wäre wohl nur dann erfolgreich, wenn der oder die Angesprochene im übertragenen Sinne am Verdursten ist. „Desperate“, wie ein schwer zu übersetzender Begriff es im Englischen so gut auf den Punkt bringt. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es bei Weitem bessere Möglichkeiten für den Beginn eines Flirts gibt. Wenn wir jedoch auf die Machart der Sprüche in Werbung und Verkauf blicken, dann stellen wir fest, dass hier leider immer noch genau dieses Prinzip von „Ich bin so toll…“ am meisten verbreitet ist. Es ist das aus der Ego-Perspektive behauptete Nutzenversprechen, das im Marketing noch immer dominiert.