27.11.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Virus-Variante Omikron bremst Afrika-Reisen aus Die neue Coronavirus-Variante namens Omikron lässt weltweit die Alarmglocken schrillen. Zahlreiche Staaten beschlossen, sich mit Reisebeschränkungen gegen eine Einschleppung aus dem Süden Afrikas zu wappnen. Deutschland erklärte eine Reihe dortiger Länder zu Virusvariantengebieten. Die Weltgesundheitsorganisation WHO stufte die erstmals in Südafrika entdeckte Variante als "besorgniserregend" ein. Wissenschaftler befürchten, dass ein erhöhtes Ansteckungsrisiko bestehen könnte. Herkömmliche Impfungen seien gegen Omikron möglicherweise weniger wirksam. Armenien und Aserbaidschan nähern sich an Die politischen Anführer von Armenien und Aserbaidschan haben sich darauf verständigt, die Spannungen zwischen ihren Ländern abzubauen. Ihr Treffen im russischen Sotschi sei "positiv" verlaufen, teilten der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev und der armenische Regierungschef Nikol Paschinjan mit. Zu dem Gespräch in der Stadt am Schwarzen Meer hatte Russlands Präsident Wladimir Putin geladen. Nach seinen Angaben wollen die verfeindeten Kaukasusrepubliken damit beginnen, ihre Grenzen einvernehmlich abzustecken. Außerdem sollten Verkehrsverbindungen wiederaufgebaut werden. NATO besorgt über Russlands Truppen an Ukraine-Grenze Die NATO zeigt sich angesichts des anhaltenden russischen Truppenaufmarsches an der ukrainischen Grenze zunehmend beunruhigt. Die Allianz könne nicht annehmen, dass dies "nur ein Bluff" sei, sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg der "Welt am Sonntag". Russland habe mittlerweile zum zweiten Mal in diesem Jahr tausende Soldaten an der Grenze zusammengezogen, militärisches Gerät wie Panzer, Artillerie und Drohnen eingeschlossen. Die NATO werde wachsam bleiben und die Ukraine auch weiter unterstützen, damit sich das Land selbst gegen eine Aggression verteidigen könne, betonte Stoltenberg. El Salvador verkündet weitere Millioneninvestition in Bitcoin El Salvador hat ein weiteres Mal mehrere Millionen Dollar in die Kryptowährung Bitcoin investiert. Das Land habe "100 zusätzliche Coins mit Rabatt gekauft", teilte Präsident Nayib Bukele auf Twitter mit. Den Preisen für die Währung am internationalen Markt zufolge dürften die 100 Bitcoin das Land rund 5,5 Millionen Dollar gekostet haben. El Salvador hatte Anfang September als erstes Land der Welt Bitcoin offiziell als Währung akzeptiert. Seitdem hatte die Regierung bereits 1120 Einheiten erstanden. Skeptiker warnen immer wieder vor den hohen Kursschwankungen von Kryptowährungen. Frankreichs früherer Umweltminister unter Druck Wegen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs hat die französische Justiz Ermittlungen gegen den ehemaligen Umweltminister und Fernsehmoderator Nicolas Hulot aufgenommen. Die Pariser Staatsanwaltschaft gab den Schritt bekannt, nachdem drei Frauen entsprechende Anschuldigungen in einer TV-Sendung erhoben hatten. Zwei weitere Frauen gaben schriftliche Erklärungen ab. Hulot weist alle Vorwürfe zurück und bezichtigte die Frauen der Lüge. Er habe keine Möglichkeit, sich vor einer öffentlichen Vorverurteilung zu schützen, beklagte der 66-Jährige. Neuer Anlegeplatz für Raumschiffe an der ISS An der Internationalen Raumstation ISS hat erfolgreich das neue russische Modul "Pritschal", zu Deutsch: "Anlegeplatz", angedockt. Wie die Raumfahrtbehörde Roskosmos mitteilte, brachte das Modul unter anderem Lebensmittel, Werkzeug und Hygieneartikel zur ISS. Künftig soll das fünf Tonnen schwere Modul Anlegemöglichkeiten für fünf Raumschiffe bieten. An Bord der ISS hält sich seit Mitte November auch der deutsche Astronaut Matthias Maurer auf.