14.12.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.380 Millionen Entschädigung für Nassar-Opfer Hunderte Opfer des verurteilten Sexualstraftäters Larry Nassar, langjähriger Arzt des Turnverbandes USA Gymnastics, werden mit insgesamt 380 Millionen Dollar entschädigt. Nach einem mehrjährigen Rechtsstreit einigten sich die Opfer Nassars mit USA Gymnastics und dem Olympischen und Paralympischen Komitee auf diesen Vergleich, wie der US-Turnverband bestätigte. Nassar verbüßt seit 2018 eine lebenslange Haftstrafe. Er bekannte sich schuldig, während seiner Tätigkeit als Sportmediziner für den US-Turnverband und die Michigan State University Athletinnen sexuell missbraucht zu haben. Koalitionsvertrag in den Niederlanden unter Dach und Fach Neun Monate nach der Parlamentswahl in den Niederlanden steht die Vier-Parteien-Koalition unter Führung von Ministerpräsident Mark Rutte vor ihrer Neuauflage. Ruttes Mitte-Rechts-Partei VVD, die Mitte-Links-Partei D66, die christdemokratische Partei CDA und die konservative Christen-Union einigten sich nach 271 Tagen Verhandlungen auf einen Koalitionsvertrag, wie Medien berichteten. Der Vertrag soll nun den Fraktionen zur Zustimmung vorgelegt und am Mittwoch im Parlament in Den Haag präsentiert werden. Es gilt als sicher, dass Rutte dann wieder mit der Regierungsbildung beauftragt wird. Neue Proteste gegen Corona-Maßnahmen in Deutschland Tausende Menschen haben in deutschen Städten gegen Corona-Maßnahmen protestiert. Alleine in Mecklenburg-Vorpommern beteiligten sich 7000 Menschen an teilweise nicht angemeldeten Veranstaltungen, davon knapp 3000 in Rostock. Der Protest richtete sich vor allem gegen eine mögliche Impfpflicht, vielerorts wurde aber auch eine Spaltung der Gesellschaft durch die Einschränkungen beklagt. In Thüringen protestierten laut Polizei 6000 Menschen. In Magdeburg versammelten sich etwa 3500 Menschen. Auch durch Mannheim zogen trotz eines Verbots bis zu 2000 Menschen großteils ohne Masken und ohne Abstand. Solidarität mit Menschenrechtsorganisation Memorial In Berlin und anderen deutschen Städten haben Menschen gegen die drohende Auflösung der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial protestiert. Vor der russischen Botschaft in der Hauptstadt hielten Demonstranten Schilder in die Höhe, auf denen stand: "Hände weg von Memorial" oder "We are Memorial". Russlands Generalstaatsanwaltschaft strebt die Auflösung der mehr als 30 Jahre alten kremlkritischen Organisation an. Der Oberste Gerichtshof setzt an diesem Dienstag seine Verhandlung hierüber fort. Memorial gilt als eine der wichtigsten Bürgerrechtsgruppen Russlands. Schweres Beben erschüttert Indonesien Der Osten Indonesiens ist laut Angaben der zuständigen nationalen Agentur von einem Erdbeben der Stärke 7,3 erschüttert worden. Die Behörden gaben zunächst eine Tsunami-Warnung heraus, die sie später aber wieder aufhoben. Das Beben ereignete sich etwa 110 Kilometer nordwestlich der Insel Flores. Sein Zentrum lag laut indonesischen Angaben in rund 12 Kilometern Tiefe. Zudem kam es zu einem Nachbeben der Stärke 5,6. Der südostasiatische Inselstaat Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde mit häufigen Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Elon Musk ist "Person of the Year" Der Tesla-Chef und Weltraum-Unternehmer Elon Musk ist vom amerikanischen Nachrichtenmagazin "Time" zur Person des Jahres gekürt worden. Nur wenige Menschen hätten mehr Einfluss auf das Leben auf der Erde und möglicherweise auch auf das Leben außerhalb der Erde als Musk, begründete "Time"-Chefredakteur Edward Felsenthal die Entscheidung. Der 50-jährige Musk, der neben Tesla auch das private Raumfahrtunternehmen SpaceX führt, gilt mit einem geschätzten Vermögen von mehr als 300 Milliarden US-Dollar als reichster Mensch der Welt.

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