10.12.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.EU-Staaten wollen 40.000 Afghanen aufnehmen 15 EU-Staaten haben sich bereiterklärt, 40.000 besonders schutzbedürftige Menschen aus Afghanistan aufzunehmen. Das teilte Innenkommissarin Ylva Johannsson nach einem Treffen der EU-Innenminister mit. Die Menschen müssten nach der Machtübernahme der islamistischen Taliban um ihr Leben fürchten, viele von ihnen versuchten, das Land zu verlassen. Deutschland soll demnach 25.000 Menschen aufnehmen, die Niederlande 3000, Spanien und Frankreich jeweils etwa 2500. Nicaragua beendet diplomatische Beziehungen zu Taiwan Nicaragua hat die diplomatischen Beziehungen zu Taiwan zugunsten der Volksrepublik China abgebrochen. Außenminister Denis Moncada erklärte, die Volksrepublik sei die einzige legitime Regierung, die ganz China vertritt. Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und strebt die Wiedervereinigung mit dem Festland an, notfalls mit Gewalt. Gleichzeitig bemüht sich China erfolgreich darum, Taiwan international zu isolieren. So wechselten in den vergangenen Jahren Panama, El Salvador und die Dominikanische Republik die Seiten. Derzeit erkennen nur noch 14 Länder Taiwan offiziell als Staat an. Viele Tote bei LKW-Unfall in Mexiko Bei einem Unfall zweier Lastwagen in Mexiko sind mindestens 53 Menschen ums Leben gekommen. Nach Medienberichten handelte es sich bei den Opfern um Migranten. Diese waren demnach im Anhänger eines Lasters unterwegs, der am Donnerstag im südmexikanischen Ort Chiapa de Corzo umkippte. Nach vorläufigen Informationen gebe es mindestens 40 Verletzte, teilte die Zivilschutzbehörde des Bundesstaates Chiapas mit. Jedes Jahr versuchen Hunderttausende Migranten, über Mexiko in die USA zu gelangen. Viele werden von Schleusern dicht gedrängt in Lastwagenanhängern transportiert. Ministerpräsidentenkonferenz tagt erstmals unter Bundeskanzler Scholz Die Ministerpräsidentenkonferenz hat bei ihrem ersten offiziellen Treffen mit dem neuen Bundeskanzler Olaf Scholz "schnelles und entschlossenes Handeln" im Kampf gegen Corona angekündigt. Maßgeblich dafür sei die Einschätzung der Lage durch den neuen Corona-Expertenrat, der in der kommenden Woche erstmals tagen wird. In ihrer Video-Schalte betonten die Regierungschefinnen und -chefs der Länder, dass sie "wenn nötig" auch weitere Einschränkungen zu Weihnachten in Erwägung zögen. Außerdem forderten sie ein härteres Vorgehen gegen Corona-Hetze und Aufrufe zu Gewalt im Internet. Funktionierende Demokratien reagieren besser auf Corona Gut organisierte Demokratien sind bislang besser durch die Corona-Krise gekommen als Staaten mit Defiziten. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung zu 29 Staaten der EU und der Industriegruppe OECD. Laut der Untersuchung liegt Deutschland beim politischen Krisenmanagement während der Pandemie auf dem fünften Platz - hinter Neuseeland, Südkorea, Schweden und Dänemark. Am Ende der Skala rangieren Polen, Ungarn und die Türkei. Dort hätten die Regierungen Corona genutzt, um Bürgerrechte auf Dauer einzuschränken, heißt es in der Studie weiter. Licht und Schatten für deutsche Vereine im Fußball-Europapokal Für den Fußball-Bundesligisten Union Berlin ist der Ausflug auf die europäische Fußballbühne beendet. Das 1:1 gegen Slavia Prag reichte für die "Eisernen" nicht, um sich für die K.o.-Phase in der Conference League zu qualifizieren. Besser machten es Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen in der Europa League. Den Frankfurtern reichte ein 1:1 gegen Fenerbahçe Istanbul für den Einzug ins Achtelfinale. Leverkusen war schon dafür qualifiziert, sodass die 0:1-Niederlage bei Ferencváros Budapest nicht mehr ins Gewicht fiel.

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