04.11.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Deutschland verzeichnet Höchststand an Corona-Neuinfektionen Die Zahl täglich gemeldeter Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat einen Höchststand erreicht. Das Robert Koch-Institut (RKI) dokumentierte 33.949 Neuansteckungen binnen eines Tages, das sind 172 mehr als der bisherige Rekord aus dem Dezember 2020. Noch ist aber unklar, ob die Zahlen Nachmeldungen nach dem Feiertag enthalten. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 154,5 nach 146,6 am Vortag. Zudem verzeichnete das RKI 165 weitere Corona-Todesfälle. Am heutigen Donnerstag treffen sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern, um über den weiteren Kurs in der Pandemie zu beraten. Regierungskoalition in Israel einigt sich auf Haushalt Mit knapper Mehrheit hat das israelische Parlament erstmals seit 2018 wieder einen Haushalt verabschiedet. Von den 120 Abgeordneten stimmten 61 für das Budget, wie israelische Medien berichteten. Damit ist eine Neuwahl vorerst abgewendet. Die Acht-Parteien-Koalition unter Ministerpräsident Naftali Bennett hatte den Haushalt bis zum 14. November durch das Parlament bringen müssen. Sonst hätte sich die Knesset in Jerusalem automatisch aufgelöst. Zuletzt hatte es Unstimmigkeiten innerhalb der Koalition aus acht Parteien vom rechten bis zum linken Spektrum gegeben. Pentagon-Bericht belegt schnellere chinesische Aufrüstung bei Atomwaffen Nach einem Bericht des US-Verteidigungsministeriums rüstet China seine Atomwaffen schneller auf als erwartet. Demzufolge erwartet das Pentagon, dass die Zahl der chinesischen Atomsprengköpfe in zehn Jahren auf rund 1000 anwachsen könnte. Die Entwicklung sei "sehr besorgniserregend", sagte ein Pentagon-Vertreter. China könne möglicherweise Mitte des Jahrhunderts die USA als mächtigste Großmacht der Welt ablösen. Die Aufrüstung Chinas wird auch mit Blick auf den Konflikt mit Taiwan kritisch gesehen, der sich in jüngster Zeit zunehmend verschärft hat. Venezuela soll vor den Internationalen Strafgerichtshof Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) soll mögliche Menschenrechtsverletzungen in Venezuela untersuchen. Wie IStGH-Chefankläger Karim Khan zum Abschluss eines dreitägigen Besuchs in Caracas mitteilte, geht es um Vorwürfe, dass die Regierung von Präsident Nicolás Maduro seit April 2017 "exzessive Gewalt" zur Auflösung und Unterdrückung von Demonstrationen angewendet und inhaftierte Oppositionelle misshandelt habe. Menschenrechtsorganisationen begrüßten den Schritt als "Wendepunkt". Allerdings dürften Jahre vergehen, bis es überhaupt zu einer Anklage kommen könnte. Sieg und Niederlage für US-Demokraten bei Gouverneurswahlen In den USA haben die Demokraten von Präsident Joe Biden bei Gouverneurswahlen einen historischen Sieg errungen und eine empfindliche Niederlage erlitten. Im Bundesstaat New Jersey gelang es Phil Murphy als erstem demokratischen Amtsinhaber seit 44 Jahren, wiedergewählt zu werden. Der republikanische Kandidat Jack Ciattarelli erkannte das Ergebnis wegen des extrem knappen Wahlausgangs allerdings noch nicht an. In Virginia dagegen verlor Terry McAuliffe gegen den Republikaner Glenn Youngkin. Die Wahl galt auch als Votum über die bisherige Amtszeit des zunehmend unpopulären Präsidenten Biden. Atomgespräche mit dem Iran werden wieder aufgenommen Die Atomverhandlungen mit dem Iran werden am 29. November wieder aufgenommen. Der Außenbeauftragte der Europäischen Union, Josep Borrell, sagte, an den Gesprächen über eine Wiederbelebung des internationalen Atomabkommens von 2015 nähmen auch Vertreter Deutschlands, Frankreichs, Chinas, Russlands und Großbritanniens teil. Der Iran hat den Termin bestätigt. Die USA waren 2018 aus dem Vertrag ausgestiegen. Der amtierende US-Präsident Biden hat die Bereitschaft signalisiert, in den Vertrag zurückzukehren, sollte der Iran seinerseits zu seinen Verpflichtungen aus dem Abkommen zurückkehren. Leipzig scheitert in der Champions League Fußball-Bundesligist RB Leipzig kann nicht mehr ins Achtelfinale der UEFA-Champions-League einziehen. Zwar gelang dem Team von Trainer Jesse Marsch ein beachtliches 2:2 gegen Paris St. Germain, doch mit nur einem Punkt aus vier Spielen liegen die Leipziger abgeschlagen auf dem letzten Platz der Gruppe A. Für Borussia Dortmund lief es auch im Rückspiel bei Ajax Amsterdam nicht gut: Die Niederländer siegten mit 3:1, nachdem sie schon das Hinspiel mit 4:0 gewonnen hatten. Trotzdem kann Dortmund in drei Wochen mit einem Sieg gegen Sporting Lissabon noch das Achtelfinale erreichen.

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