01.12.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Scholz ist für allgemeine Corona-Impfpflicht in Deutschland Angesichts der vierten Corona-Welle in Deutschland setzt sich der designierte Kanzler Olaf Scholz für eine allgemeine Impfpflicht gegen das Virus ein. Diese könnte im Februar oder Anfang März nächsten Jahres in Kraft treten, sagte Scholz im Fernsehen. Für die Abstimmung im Bundestag hierüber solle der Fraktionszwang aufgehoben werden. Dass Deutschland in solch einer Lage sei, liege daran, dass sich nicht ausreichend viele Menschen hätten impfen lassen, erklärte der SPD-Minister. Laut Robert Koch-Institut sind 68,5 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt erneut leicht Nach einem wochenlangen Anstieg ist die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen den zweiten Tag in Folge zurückgegangen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch sank der Wert auf 442,9. Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 67.186 Neuinfektionen verzeichnet. Die Gesamtzahl der Corona-Todesfälle in Deutschland stieg um 446 auf 101.790. Minister Müller dringt auf schnelles Impfen in Afrika Mit Blick auf die Coronavirus-Variante Omikron fordert der scheidende Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) ein schnelleres Impftempo in Afrika, um die Ausbreitung solcher Mutationen einzudämmen. Erst sieben Prozent aller Afrikaner seien vollständig geimpft. Das sei viel zu wenig. Die Weltgemeinschaft müsse alles daransetzen, bis Ende dieses Jahres 40 Prozent der Menschen weltweit zu impfen, sagte Müller den Zeitungen der Funke Mediengruppe. WHO warnt ältere Menschen ohne Corona-Impfschutz vor Reisen Vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Lage hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Risikopatienten und älteren Menschen ohne Impfschutz aufgerufen, auf das Reisen derzeit besser zu verzichten. Menschen ab 60 Jahren und Menschen mit Vorerkrankungen wie Diabetes oder Krebs, die weder vollständig geimpft noch genesen seien, sollten von Reisen im Moment absehen, erklärte die WHO. Teenager erschießt im US-Bundesstaat Michigan drei Mitschüler An einer Schule im US-Bundesstaat Michigan hat ein 15-Jähriger mit einer halbautomatischen Waffe um sich geschossen. Drei Mitschüler sind tot und acht weitere Menschen verletzt. Der Tatverdächtige ließ sich nach den Schüssen widerstandslos festnehmen. An Schulen in den USA kommt es immer wieder zu Angriffen mit Schusswaffen. Diese sind in den Vereinigten Staaten verhältnismäßig leicht zu bekommen. Brasiliens Staatschef Bolsonaro tritt wieder einer Partei bei Brasiliens zuletzt parteiloser rechter Staatschef Jair Bolsonaro hat sich vor den Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr wieder einer Partei angeschlossen. Bolsonaro trat der Mitte-Rechts-Gruppierung Partido Liberal bei. Es ist bereits die neunte Parteimitgliedschaft in Bolsonaros politischer Karriere seit 1988. Ein Kandidat für das Präsidentenamt darf im größten Land Lateinamerikas nicht ohne Partei sein. Bolsonaro war 2018 als Mitglied des rechtsgerichteten Partido Social Liberal gewählt geworden. Die Gründung einer eigenen Partei nach seinem Austritt 2019 kam nicht zustande. Polen schränkt Bewegungsfreiheit an Grenze zu Belarus ein Das polnische Parlament hat einem Gesetz zugestimmt, das eine zeitweise Einschränkung der Bewegungs- und Pressefreiheit an der EU-Außengrenze zu Belarus möglich macht. Hintergrund ist die Krise um Tausende Migranten an Polens Grenze zu der ehemaligen Sowjetrepublik. Eine Mehrheit der Abgeordneten stimmte in Warschau für die Änderungen der nationalkonservativen Regierungspartei PiS.

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