FK3_04 Stand by Me
Klassiker der Filmgeschichte - A podcast by Kulturpessimist*innen Productions
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Endlich gehen wir in der Zeit mal wieder ein bisschen weiter zurück – diesmal ins Jahr 1986. Unsere Gästin Luise (@headbreak) war diesen Sommer auf einem längeren Trip in den USA, wo sie sich unter anderem auf die Spuren von Stephen King begeben hat, und hat uns als einen ihrer persönlichen Filmklassiker „Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers“ mitgebracht. Das ist ja eine der wenigen Verfilmungen einer King-Vorlage, mit der der Autor sehr zufrieden war. Uns kommt es tatsächlich wie eine eher ungewöhnliche King-Variante vor, denn Eric vermisst zuallererst die Horrorelemente. Wenn es nun aber kein Horrorfilm ist, was zeichnet „Stand by Me“ dann aus, was hat ihn so tief in das kulturelle Gedächtnis unserer Generation eingebrannt? Wir sprechen über Kindheit, Jugend und Erwachsenwerden, über Freund*innenschaft, die nicht ein ganzes Leben anhalten muss, um gut gewesen zu sein, über Charme und Zusammenspiel der vier unterschiedlichen Hauptcharaktere, über Väter, Söhne und Männlichkeit, über titelgebende Musik, aber auch über Fatshaming und die Abwesenheit von Frauen. Hört rein! I never had any friends later on like the ones I had when I was twelve. Jesus, does anyone?