#21 Nicht böse, nur sehr enttäuscht

Tja. Naja. Tja. Plötzlich passiert es. Aus heiterem Himmel. Wir alle sahen es nicht kommen. Zumindest nicht die strapazierte Redaktion in New York. Aber nun ist es so. Radical acceptance. Dies ist die “große Enttäuschungsfolge”. Also viele große Enttäuschungen in einer Reihe, zuckrigzart aneinander gekettet wie schneepudrig feine Saccharose-Kristalle in einem quietschsüßen Dessert aus Ananas (“aua, mein Mund ist wund”) und Schokoladenmousse. Die Rede ist von den kleinen und großen Entgleisungen des Oli.P. Seines Zeichens Schlagersänger, Entertainer, ehemals Glukose-Diktator. In dieser Folge spricht er über seine - grenzenlose? - Donut-Sucht. Trigger. Gier. Tat. Maßlosigkeit. Rausch. Reue. Der ewige Kreislauf. Zwei? Vier? 16? - The (donut) sky is the limit! Welcome to “Oli.P - Wir Kinder von Bahnhof Donut Duck”. Aber damit nicht genug. Auch sonst scheint dem strahlenden Sänger die vergangene Woche so richtig entglitten zu sein. Und trotzdem hat er mittendrin, ohne zu zögern, das Richtige getan. Und Andreas? Der ist, sagen wir wie es ist, der ist enttäuscht. Aber liegt das am entgangenen goldgebräunten Brathähnchen oder doch an seinem Podcast-Partner? Wir lernen jedenfalls, dass er ungenießbar, zäh und unwirsch wird, wenn es nicht so läuft, wie er es sich vorstellt. Zurück zu den Sushi-Bombern. Und zur Hacktheke. Und wann kriegt Oli.P eigentlich eigene Schnittstelle zum Kassensystem des Donut-Dealers seines Vertrauens? Wir fragen ja nur. Diese Folge wird präsentiert von: MERA Tiernahrung http://www.mera-petfood.com 20% Rabatt mit dem Code: MERA20LIEB Feedback an: [email protected]

Om Podcasten

Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler - er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht. Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.