Enise Lauterbach: "Als Migrantin fühlte ich mich wie ein Alien"

Von der Chefärztin zur Start-up-Gründerin: Mitten in der Pandemie gründet Enise Lauterbach ihr Unternehmen Lemoa Medical. Die Kardiologin konzipiert eine App für Herzkranke Menschen und einen Messenger von Ärzten für Ärzte, der Patienten und Medizinern das Leben leichter machen soll. Enise war bis dahin sehr erfolgreich, sie hatte einen unbefristeten Job - trotzdem gab sie entnervt auf: zu viel Bürokratie, zu viel Pedanterie im Medizinbetrieb. Mit ihrem Start-up setzt sie jetzt alles auf eine Karte und geht unbeirrt ihren Weg, dessen größte Hürde am Anfang ein uraltes Faxgerät gewesen ist. Was die Tochter türkischer Gastarbeiter und zweifache Mutter dazu bewogen hat, in der Corona-Krise ihren Job als Ärztin an den Nagel zu hängen und wie sie die Digitalisierung in der Medizin weiter voranbringen will, erzählt Enise Lauterbach im Interview. Außerdem wollten wir von ihr wissen, wie sie sich selbst motiviert in Momenten, in denen sie Zweifel hat, woher Enise Lauterbach ihren Mut nimmt und wie es sich anfühlt, auf einmal einen eigenen Wikipedia-Eintrag zu haben. Viel Spaß beim Zuhören.

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