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Auf der Suche nach einer freundlichen Welt In San Diego tobt zum Aufnahmezeitpunkt am 20.07.19 die Comic Con und die Fans der Serie feiern ausgelassen mit Darstellern, Produzenten und Künstlern das 20. Farscape Jubiläum. Wir vom Frell Podcast gratulieren und verschenken uns zum Jubiläum mit einer neuen Ausgabe selbst, in der wir John auf dem Weg nach Hause und ein fremdes Alien Volk auf der Suche nach einer freundlichen Welt begleiten. Juliane, Sven und Tim geben sich nach einer kleinen vorsommerlichen Pause die Ehre und besprechen die Folge in der John endlich nach hause kommt. Oder zumindest kommt es ihm so vor, zunächst sieht er die Erde auch nur durch ein Wurmloch aus der Ferne. Aber dieser kleine Fingerzeig reicht aus um ihn Hals über Kopf die Zelte auf der Moya abbrechen zu lassen, sich von jedem zu verabschieden und mit dem Shuttle Kurs auf die kleine blaue Kugel am Ende des Wurmlochwirbels zu nehmen. Im Laufe der Handlung stellt sich heraus: War ein Satz mit X. Denn die Erde ist dieser seltsame Abklatsch aus 7 Monate alten Erinnerungen, seltsam agierenden Menschen und einem völlig verwirrten John Crichton nun wirklich nicht. Was hat die Episode zu bieten? Tim erinnert sich an das erste mal, als er die Folge gesehen hat und kündigt direkt zu Anfang an, dass hier mit einer breiten Palette an Emotionen zu rechnen ist. Freude, Ärger, Wut, Enttäuschung und Überraschung. Alles dabei. Gewürzt mit einer Prise Romantik (oder das was sich ein Drehbuchautor unter Romantik so vorstellt) umrahmt von einer gesellschaftskritischen Botschaft. Sven denkt, dass der Titel eigentlich schon zu viel verrät. Was denkt ihr? Ist hier der Originaltitel 'A human reaction' wirklich besser? Die Handlung Zu Beginn verwirrt uns noch, dass John für seine Audiotagebücher immer sehr großzügig mit dem Diktiergerät hantiert. Batterien und Tonband halten scheinbar ewig oder er hat in seinem Gleiter jeweils eine Kiste von beiden Ressourcen mitgebracht und muss deswegen nicht geizen. Aber schnell stellen wir fest, der Tenor der ersten Minuten dieser Folge ist auf Abschied eingeschwungen. Als würde alles auseinander gehen, als würde die Serie mit dieser Folge enden. Vorweg: So war es nicht, aber die Abschiedsstimmung war beabsichtigt. Die Abschiedsszene ist sehr schön gemacht. Von jedem hat sich John auf seine Weise verabschiedet und man hat sehr schön gespürt wie die Charaktere inzwischen zusammengewachsen sind und ihre jeweiligen Verbindungen hergestellt haben. Allerdings, von Pilot verabschiedet sich John nicht, aber der ist ja selbst schuld, er hätte sich ja zur Abschiedsfeier einfinden können! ;-) Nach der Rückkehr auf die Erde erleben wir eine ambivalente Handlung. Einerseits gruselige Momente, in denen die Moya Crew übelst untersucht, getötet, seziert und John drangsaliert wird. Anderseits eine Aeryn die das erste mal Regen erlebt (süß) mit John die Nacht verbringt und natürlich die Auflösung der Folge dass alles von fremden Aliens inszeniert wurde, die aber eine durchaus ehrenhafte Motivation dafür gehabt hatten. Unser Fazit: Es ist immer sinnvoll nicht alles zu kennen, ein bisschen Unbekanntes sollte man sich für alle Fälle aufheben. Und sei es die jeweilige Toilette des anderen Geschlechts. ;) Unsere Bewertung (in Harveys) Tim: 3.5/5 Sven: 3/5 Juliane: 2.5/5 Bildrechte: SONAR Entertainment

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