Warum tun wir uns so schwer über die Klimakrise zu sprechen?

Edition Zukunft - A podcast by DER STANDARD - Fridays

Als das "perfekte Problem" beschreiben Psychologen die Klimakrise, der Wissenschafter Anthony Leiserowitz soll die Eindämmung des Klimawandels sogar als "policy problem from hell" beschrieben haben. Denn die Lage ist verzwickt: Obwohl die Treibhausgase in der Atmosphäre die Welt, in der wir leben, auf den Kopf stellt, geht die Entwicklung langsam und zeitlich verzögert voran. Und überhaupt: Jeder Mensch, jeder Schlot, jede Nation trägt nur einen kleiner Teil zur Erderhitzung bei, weshalb niemand die Schuld bei sich sehen will. Sven Egenter von Klimafakten.de erklärt im Podcast, warum wir die Klimakrise gedanklich so schlecht fassen können, wie man am besten mit Falschinformationen und Scheinargumenten umgeht und warum Katastrophismus eher nicht angebracht ist.

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