Benjamin Britten: Violinkonzert op. 15

Benjamin Britten war erklärter Pazifist. Deshalb ist er kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs in die USA emigriert. Dort angekommen komponiert er sein Violinkonzert – ein romantisches, schwelgerisches Werk, das es auch technisch in sich hat. In positivem D-Dur steht Benjamin Brittens Violinkonzert; es lässt aber auch immer wieder melancholische Töne hören – und endet langsam und leise in der Stille. Es ist ein beliebtes Werk, etliche CD-Aufnahmen sind auf dem Markt. Fünf von ihnen vergleicht Jenny Berg mit ihren beiden Gästen, der Geigerin Esther Hoppe und dem Komponisten David Philip Hefti.

Om Podcasten

In der «Diskothek» reden wir über Musik und ihre Interpretationen. Zwei versierte Gäste mit guten Ohren vergleichen im Blindtest verschiedene Aufnahmen eines Werks und exponieren sich mit ihren Urteilen. In mehreren Hörrunden wird die Auswahl immer kleiner, bis die «beste» Aufnahme übrigbleibt – Spiel und Hörschulung zugleich. Die Werke stammen aus allen Epochen der klassischen Musik, vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Leitung: Theresa Beyer Redaktion: Jenny Berg, Annelis Berger (Fachführung), Florian Hauser, Benjamin Herzog, Eva Oertle, Moritz Weber Kontakt: [email protected]