Die Transformation von Städten in Smarte Lebensräume: Ein Blick auf Deutschlands Vorreiter

DigitalKompass – Orientierung für den digitalen Wandel mit Mirko Peters. - A podcast by DigitalKompass – Orientierung für alle, die Deutschlands digitale Zukunft gestalten wollen.

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Wenn ich an die Zukunft unserer Städte denke, wird mir warm ums Herz. Die Vorstellung, dass urbane Räume effizienter, lebendiger und umweltfreundlicher werden – das klingt wie ein Traum. Doch dieser Traum wird immer mehr zur Realität, und gerade Deutschland setzt Maßstäbe mit seinen Smart Cities. Lass mich dich auf eine Reise durch einige der innovativsten städtischen Initiativen mitnehmen, von München bis Hamburg.Was sind Smart Cities? Ein ÜberblickSmart Cities, oder intelligente Städte, sind ein spannendes Konzept. Aber was genau bedeutet das? Im Grunde genommen sind es Städte, die Technologien nutzen, um die Lebensqualität für ihre Bürger zu verbessern.Definition und Merkmale intelligenter StädteEine Smart City ist nicht einfach nur eine Stadt mit vielen Bildschirmen oder digitalen Angeboten. Sie vereint verschiedene Technologien, um Nachhaltigkeit, Bürgerbeteiligung und Effizienz in der Stadtentwicklung zu fördern. Hier sind einige Merkmale:* Energieeffizienz: Intelligente Stromnetze und Gebäude.* Digitale Verkehrssysteme: Echtzeitdaten für effiziente Mobilität.* Bürgerengagement: Digitale Plattformen für Mitbestimmung.Die Bedeutung von Technologie, Nachhaltigkeit und BürgerbeteiligungTechnologie spielt eine Schlüsselrolle in Smart Cities. Aber warum ist Nachhaltigkeit so wichtig? In der heutigen Zeit müssen wir nicht nur an die Gegenwart denken. Wir müssen auch an zukünftige Generationen denken. Das bedeutet, Ressourcen effizient zu nutzen und die Umwelt zu schützen.Wie Dr. Anna Müller sagt:„Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung sind die Eckpfeiler einer intelligenten Stadt.“Wenn Bürger aktiv in Entscheidungen einbezogen werden, entstehen Lösungen, die wirklich funktionieren.Unterschied zwischen Smart Cities und herkömmlichen StädtenHerkömmliche Städte stützen sich oft auf traditionelle Infrastrukturen und Systeme. Smart Cities dagegen nutzen Technologien, um ihre Abläufe zu optimieren. Zum Beispiel:* Verkehrsmanagement: Anstelle von einfachen Straßenkarten nutzen Smart Cities Echtzeitdaten.* Abfallmanagement: Sensoren zeigen an, wann Tonnen geleert werden müssen.Die Digitalisierung in Städten ist kein kurzfristiger Trend. Laut aktuellen Statistiken beinhalten 95% der neuen Stadtentwicklungen Elemente von Smart Cities. Das zeigt, wie ernst es die Städte mit der Transformation meinen.Globale Trends in der Smart City-EntwicklungWir sehen weltweit interessante Entwicklungen. In Städten wie Barcelona und Kopenhagen werden innovative Ansätze zur Stadtplanung verfolgt. Dort stehen Nachhaltigkeit und Bürgerengagement im Vordergrund. Aber auch in Deutschland gibt es Lichtblicke. München, Hamburg und Köln führen den Bitkom Smart City Index an.Beispiele weltweit: Was funktioniert wo?Was funktioniert wo genau? In München hat man durch ein intelligentes Verkehrsleitsystem die Staubildung erheblich gesenkt. Hamburg setzt auf digitale Verwaltung, während Köln sich auf Bürgerbeteiligung konzentriert.All diese Beispiele zeigen, dass Smart Cities nicht nur ein Schlagwort sind. Sie stehen für eine umfassende Transformation urbaner Räume, die die Lebensqualität verbessert. Wir sollten diese Trends weiterhin beobachten, denn die Zukunft der Städte hängt von diesen Entwicklungen ab.Die Pioniere in Deutschland: München, Hamburg und KölnMünchen, Hamburg und Köln sind die Spitzenreiter im Bitkom Smart City Index. Aber was genau macht diese Städte zu Vorreitern in der digitalen Transformation? Lass uns einen Blick auf die einzelnen Strategien werfen und herausfinden, wie diese Städte ihre Herausforderungen meistern.Top-Städte im Bitkom Smart City IndexDie oben genannten Städte glänzen nicht nur in der Technologie, sondern auch in der Strategie. Sie zeigen, dass eine intelligente Stadt mehr ist als nur die neuesten Gadgets. Es geht um die Verbesserung der Lebensqualität für die Bürger. Ist es nicht faszinierend, wie jeder Ort seinen eigenen Ansatz hat?Einzelne Strategien der Städte im Vergleich* München: Hier wird auf integrierte Verkehrskonzepte gesetzt. Das Ziel? Weniger Stau und mehr Sicherheit.* Hamburg: Diese Stadt hat sich auf digitale Verwaltung spezialisiert. Das macht den Alltag für die Bürger einfacher.* Köln: Köln fördert das Bürgerengagement aktiv durch Apps. So können Bürger direkt Einfluss auf ihre Stadt nehmen.Es wird deutlich, dass jede Stadt ihren eigenen Weg zur digitalen Transformation geht. Aber was sind die positiven Effekte und Herausforderungen dieser Ansätze?Münchens Verkehrskonzepte und DigitalisierungMünchen nutzte die digitale Transformation, um ein umfassendes Verkehrsleitsystem einzuführen. Mit Echtzeit-Verkehrsinformationen und intelligenter Ampelsteuerung verringert die Stadt die Staubildung erheblich. Hier ist etwas, das uns allen zugutekommt, oder?Hamburgs Fokus auf digitale VerwaltungIn Hamburg sind die Bürger die echten Gewinner. Die digitale Verwaltung vereinfacht viele Prozesse und bringt die Stadtverwaltung näher an die Bürger. Aber wie steht es um den Datenschutz? Das ist ein wichtiges Thema, das nicht ignoriert werden darf.Kölner Bürgerengagement durch AppsKöln setzt auf Bürgerbeteiligung. Die Mängelmelder-App ermöglicht es den Bürgern, Probleme direkt zu melden. Das spart Zeit und Ressourcen. Könnte dies der Schlüssel zu einer bürgerfreundlicheren Verwaltung sein?„Jede Stadt hat ihren eigenen Rhythmus, wenn es um digitale Transformation geht.“ Diese Worte fassen gut zusammen, dass es nicht nur um Technologie geht. Es geht auch um die Menschen, die in diesen Städten leben. Die digitale Transformation erfordert sowohl technologische als auch organisatorische Veränderungen. Das zeigt sich besonders in den Fortschritten, die München, Hamburg und Köln gemacht haben.Zusammenfassung der AnsätzeObwohl die Ansätze unterschiedlich sind, haben sie eines gemeinsam: Sie wollen das Leben der Bürger verbessern. Das ist das Herzstück einer Smart City. Doch die Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen. Es bedarf kreativer Lösungen und langfristiger Strategien, um die Technologie mit den Bedürfnissen der Bürger in Einklang zu bringen.Die Entwicklungen in diesen Städten sind ein gutes Beispiel dafür, wie digitale Transformation im urbanen Raum funktioniert. Und das ist erst der Anfang.Technologischer Fortschritt: Schlüssel zu intelligenten StädtenTechnologie ist der Motor der Veränderung in modernen Städten. In den letzten Jahren haben wir einen bemerkenswerten Wandel erlebt. Smart Cities sind nicht nur ein Trend, sie sind eine Notwendigkeit. Doch was bedeutet das eigentlich für uns? Lass uns die wichtigsten Technologien und ihre Auswirkungen auf das Stadtleben genauer betrachten.Wichtige Technologien* Sensorik: Diese Technologie ermöglicht es Städten, Daten in Echtzeit zu erfassen. In Köln zum Beispiel wurden über 5.000 Detektoren installiert.* Cloud-Computing: Hierbei handelt es sich um eine Technologie, die Daten und Anwendungen über das Internet bereitstellt. Das macht die Verwaltung dieser Daten einfacher und effizienter.* Big Data: Dies sind große Datenmengen, die analysiert werden, um Muster und Trends zu identifizieren. Sie helfen dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen.Diese Technologien sind die Basis für die intelligente Stadt. Sie arbeiten Hand in Hand, um Synergien zwischen städtischen Strategien und innovativen Lösungen zu schaffen.Einsatz von KI zur Optimierung des VerkehrsWusstest du, dass KI mittlerweile eine Schlüsselrolle im Verkehrsmanagement spielt? Sie analysiert Verkehrsdaten und hilft dabei, das Verkehrsaufkommen zu optimieren. So können Staus minimiert und der Verkehrsfluss verbessert werden. Eine intelligente Ampelsteuerung kann z.B. die Ampelphasen je nach Verkehrslage anpassen. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven!Echtzeitdaten für moderne VerkehrssystemeStell dir vor, du bist in einer Stadt und erhältst Informationen über den Verkehr in Echtzeit. Das geht mittlerweile dank moderner Technologien. Städte wie Köln nutzen Echtzeitdaten, um Staubildungen sofort zu erkennen. Das ermöglicht es, alternative Routen zu berechnen, was die Effizienz des öffentlichen Nahverkehrs steigert.Die Zukunftsvisionen für unsere StädteDie Zukunftsvisionen sind spannend! Technologie wird das Stadtbild in den kommenden Jahren weiter verändern. Denk nur an die Möglichkeiten, die sich durch automatisierte Fahrzeuge, smarte Gebäude und digitale Verwaltung ergeben. Wir stehen am Anfang eines neuen Lebensstils. „Technologie ist nicht der Endpunkt, sondern der Anfang eines neuen Lebensstils.“ - Klaus Richter.Aber wie wird das alles finanziert? Städte müssen langfristige Strategien entwickeln und Partnerschaften mit Unternehmen eingehen. Nur so können wir nachhaltig wachsen. Münchens Initiative hat bereits den Energieverbrauch in öffentlichen Gebäuden um 23% gesenkt. Das zeigt, dass Automatisierung und Technologie Hand in Hand gehen können.FazitTechnologischer Fortschritt ist der Schlüssel zu intelligenten Städten. Wir stehen vor vielen Herausforderungen, aber die Chancen, die sich uns bieten, sind enorm. Lass uns gemeinsam die Vorteile dieser Technologien nutzen, um unsere Städte lebenswert zu gestalten.Energieeffizienz: Ein zentrales AnliegenEnergieeffizienz ist ein wichtiges Thema, das in der heutigen Zeit nicht ignoriert werden kann. Die Frage ist: Was sind intelligente Stromnetze? Einfach gesagt, intelligente Stromnetze sind Systeme, die den Energieverbrauch in Echtzeit überwachen und steuern. Sie helfen uns, Energie effizienter zu nutzen und den Verbrauch zu reduzieren.Münchens Initiative zur GebäudeautomatisierungEin hervorragendes Beispiel für intelligente Energieverwaltung finden wir in München. Die Stadt hat eine Initiative zur Gebäudeautomatisierung gestartet, die beeindruckende Ergebnisse gezeigt hat. Tatsächlich konnte München den Energiekonsum in öffentlichen Gebäuden um 23% senken. Das ist kein kleiner Erfolg!Wie funktioniert das? Durch den Einsatz von modernen Technologien werden Gebäude mit automatisierten Steuerungssystemen ausgestattet. Diese Systeme optimieren den Energieverbrauch und sorgen dafür, dass nur so viel Energie verbraucht wird, wie wirklich notwendig ist.Energieeinsparung durch digitale LösungenAber Energieeffizienz endet nicht bei der Gebäudeautomatisierung. Digitale Lösungen spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Zum Beispiel können wir durch digitale Abfallmanagementsysteme Energie sparen. Diese Systeme ermöglichen es, Ressourcen effizienter zu nutzen und Abfall zu minimieren. Wer hätte gedacht, dass selbst das Abfallmanagement zur Energieeffizienz beitragen kann?Integration erneuerbarer Energien in städtischen SystemenEin weiterer wichtiger Punkt ist die Integration erneuerbarer Energien in unsere städtischen Systeme. Solarenergie und Windkraft sind fantastische Möglichkeiten, den Energiebedarf zu decken und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Städte wie München nutzen diese Technologien, um eine nachhaltige Energiezukunft zu schaffen.Kritik und Herausforderungen im EnergiemanagementTrotz all dieser Fortschritte gibt es Herausforderungen. Nicht alles läuft reibungslos. Einige Kritiken beziehen sich auf die Umweltauswirkungen und energiepolitischen Vorgaben. Auch die Bürgerbeteiligung ist ein zentrales Thema. Es ist wichtig, dass alle Bürger an diesen Transformationsprozessen teilnehmen können.Die Herausforderungen sind besonders für kleinere Städte spürbar. Diese Städte haben oft nicht die Ressourcen oder das Fachwissen, um umfassende digitale Lösungen zu implementieren. Pilotprojekte und modulare Ansätze sind hier essenziell. Wie können wir sicherstellen, dass jeder von den Vorteilen der Energieeffizienz profitiert?„Energieeffizienz ist die DNA einer intelligenten Stadt.“Zusammengefasst: Energieeffiziente Maßnahmen haben weitreichende positive Auswirkungen. Sie verbessern nicht nur die Lebensqualität der Bürger, sondern tragen auch zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei. Wenn wir weiterhin in intelligente Stromnetze investieren und digitale Lösungen in unseren Städten implementieren, können wir eine nachhaltige Zukunft gestalten.Bürgerbeteiligung in Smarten StädtenBürgerbeteiligung wird immer wichtiger in unseren Städten. Die Frage ist, wie können wir dies erreichen? Digitale Plattformen spielen hierbei eine zentrale Rolle. Sie machen es einfacher, Menschen zu erreichen und sie in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. Aber ist das wirklich genug?Die Rolle digitaler PlattformenDigitale Plattformen verändern die Art und Weise, wie Bürger mit ihren Städten interagieren. Sie bieten Werkzeuge, die es ermöglichen, Feedback zu geben und an Diskussionen teilzunehmen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Mängelmelder-App aus Köln. Diese App erlaubt es den Bürgern, Probleme in ihrer Nachbarschaft direkt zu melden. Aber können wir wirklich sicher sein, dass alle Zugang haben?Kölns Mängelmelder-App als erfolgreiches BeispielDie Mängelmelder-App in Köln ist ein Paradebeispiel für erfolgreiche Bürgerbeteiligung. Sie spart Zeit und Ressourcen, indem sie den Bürgern ermöglicht, Mängel wie Schlaglöcher oder defekte Straßenlaternen direkt zu melden. Diese Art der Rückmeldung führt zu schnelleren Lösungen und einer höheren Lebensqualität. Ist es nicht schön, dass wir als Bürger Einfluss nehmen können?Fragen der digitalen Kluft und TeilhabeDoch während wir über digitale Beteiligung sprechen, müssen wir auch die digitale Kluft berücksichtigen. Nicht jeder hat Zugang zum Internet oder die nötigen Fähigkeiten, um digitale Tools zu nutzen. Das ist eine große Herausforderung. Wie können wir sicherstellen, dass alle Bürger an diesen digitalen Fortschritten teilnehmen können?Initiativen zur Förderung digitaler KompetenzenEs gibt bereits Initiativen, die darauf abzielen, digitale Kompetenzen zu fördern, insbesondere in benachteiligten Gruppen. Diese Programme helfen Menschen, die nötigen Fähigkeiten zu erwerben, um aktiv an der digitalen Bürgerbeteiligung teilzunehmen. Schließlich müssen wir alle in der Lage sein, unsere Stimme zu erheben.Bürgerengagement als Erfolgsfaktor für Smart CitiesBürgerengagement ist nicht nur wichtig; es ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für Smart Cities. Nur wenn die Bürger aktiv an der Gestaltung ihrer Umgebung teilnehmen, können echte Verbesserungen erzielt werden. Wie oft haben wir erlebt, dass Entscheidungen ohne unser Input getroffen wurden? Das muss sich ändern!„Bürgerbeteiligung ist das Herzstück kommunaler Entscheidungen.“Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Bürger in Smarten Städten nicht nur passive Nutzer sind. Sie sind aktive Mitgestalter, die durch digitale Plattformen und Apps wie die Mängelmelder-App in Köln ihre Stadt verbessern können. Wir sollten uns gemeinsam darum kümmern, dass jeder die Möglichkeit hat, Teil dieser Veränderung zu sein. Die Verantwortung liegt bei uns allen, insbesondere bei den Stadtplanern und Entscheidungsträgern.Lasst uns darüber nachdenken: Was können wir tun, um sicherzustellen, dass niemand ausgeschlossen wird? Wie können wir die digitale Kluft überbrücken und eine Stadt schaffen, in der alle Bürger gehört werden? Die Antwort liegt in der Kombination aus Technologie, Bildung und dem Engagement aller Bürger.Die Herausforderungen für kleinere StädteKleinere Städte stehen vor besonderen Herausforderungen, die oft übersehen werden. Im Vergleich zu großen Städten wie München oder Hamburg haben sie meist nicht die nötigen Ressourcen und Fachkräfte. Aber warum ist das so? Wäre es nicht einfacher, sich auf die Stärken zu konzentrieren, die sie bereits besitzen?Vergleich mit großen StädtenIn großen Städten gibt es eine Fülle von Fachkräften und finanziellen Mitteln. Diese Ressourcen erlauben es, umfangreiche Projekte zu starten und neue Technologien schnell zu implementieren. In kleineren Städten hingegen ist das oft nicht der Fall. Hier fehlt es an Innovation und manchmal auch am Willen, neue Wege zu gehen.„Kleinere Städte müssen innovativ sein, um nicht abgehängt zu werden.“ - Thomas Klein. Diese Aussage trifft den Nagel auf den Kopf. Es ist wichtig, dass kleinere Städte kreative Lösungen finden, um im digitalen Zeitalter nicht zurückzufallen.Pilotprojekte und modularer Aufbau als LösungenEine Möglichkeit, wie kleinere Städte vorankommen können, sind Pilotprojekte. Anstatt sofort große Summen zu investieren, können sie mit kleineren, überschaubaren Projekten starten. Diese Projekte können dann modulweise erweitert werden. Ein modularer Aufbau ermöglicht es, Ressourcen schrittweise zu nutzen und die Projekte je nach Erfolg auszubauen. So können Städte ihre Strategien anpassen, ohne gleich das gesamte Budget zu riskieren.* Ein Beispiel könnte die Implementierung eines lokalen Verkehrsleitsystems sein.* Ein weiteres könnte die Einführung eines digitalen Mängelmelders sein.Langfristige Strategien bei begrenzten Mitteln entwickelnEin weiterer Punkt ist die Entwicklung langfristiger Strategien. Hier stellen sich die Fragen: Wie gehen kleinere Städte mit ihren begrenzten Mitteln um? Welche Maßnahmen sind wirklich notwendig? Es ist entscheidend, Prioritäten zu setzen.Langfristige Planung kann dabei helfen, nachhaltige Lösungen zu finden, die auch in Zukunft Bestand haben. Wenn Städte von Anfang an die richtigen Entscheidungen treffen, können sie auch mit weniger Ressourcen viel erreichen.Zusammenarbeit zwischen Städten und UnternehmenDie Zusammenarbeit zwischen Städten und privaten Unternehmen kann auch ein Schlüssel zur Lösung sein. Durch Partnerschaften können kleinere Städte von den Erfahrungen und dem Wissen der größeren Städte profitieren. Unternehmen haben oft das technische Know-how und die Ressourcen, um innovative Lösungen anzubieten.Gemeinsame Projekte könnten beispielsweise im Bereich der Energieeffizienz oder der digitalen Verwaltung stattfinden. Hier ist es wichtig, dass die Städte den Mut haben, sich zu öffnen und neue Wege zu gehen.Überwindung technischer Hürden in der UmsetzungTechnische Hürden sind in der Umsetzung oft eine große Herausforderung. Oftmals mangelt es an der nötigen Infrastruktur oder den erforderlichen Standards. Um diese Hürden zu überwinden, ist es wichtig, dass kleinere Städte sich nicht scheuen, Hilfe und Rat von größeren Städten einzuholen.Ein gutes Beispiel ist die Nutzung von offenen Datenplattfomen. Diese können auch für kleinere Städte von Vorteil sein, wenn sie richtig genutzt werden. Sie ermöglichen den Austausch von Informationen und Erfahrungen, was zur Verbesserung der Lebensqualität der Bürger beitragen kann.Kleinere Städte können viel von den größeren lernen, aber sie müssen auch bereit sein, sich zu verändern. Der Weg ist nicht immer einfach, aber er kann mit den richtigen Strategien und einer positiven Einstellung geebnet werden.Fazit: Die Zukunft der Smart Cities in DeutschlandWir haben viel über die Entwicklung und Bedeutung von Smart Cities in Deutschland gelernt. Es ist klar, dass die Synthese aus Technologie, strategischer Planung und Bürgerengagement der Schlüssel zum Erfolg ist. Die Städte München, Hamburg und Köln stehen dabei an der Spitze der Innovation.Zusammenfassung der gewonnenen ErkenntnisseIm Laufe unserer Erkundung dieser „intelligenten Städte“ wurde deutlich, dass es nicht nur um technische Fortschritte geht. Vielmehr geht es um die Verbesserung der Lebensqualität der Bürger. Technologien wie Sensorik und Big Data sind wichtig, aber sie müssen mit gut durchdachten Strategien und der aktiven Teilnahme der Bürger kombiniert werden.Wie Technologie, Bürgerengagement und strategische Planung zusammenspielenTechnologie allein kann nicht alle Probleme lösen. Ein gutes Beispiel ist die Verkehrssteuerung in München, die durch integrierte Systeme und die aktive Beteiligung der Bevölkerung verbessert wurde. Diese Kombination führt zu einer *effizienten Nutzung von Ressourcen* und einer *Erhöhung der Lebensqualität*.Bürgerengagement spielt eine zentrale Rolle. Initiativen wie Kölns Mängelmelder-App haben gezeigt, wie Bürger aktiv zur Verbesserung ihrer Stadt beitragen können. Diese digitale Plattform ermöglicht es den Menschen, Probleme zu melden und gibt der Stadt die Möglichkeit, schnell zu reagieren. Das zeigt: Wenn Bürger und Technologie zusammenarbeiten, entstehen nachhaltige Lösungen.Der Wert der Lebensqualität als Maßstab für den ErfolgDie Lebensqualität sollte immer im Mittelpunkt stehen. Es ist nicht genug, nur neue Technologien zu implementieren. Die wahre Frage ist: *Wie verbessern diese Entwicklungen das Leben der Menschen?* Ein Beispiel ist Münchens Initiative zur Gebäudeautomatisierung, die den Energieverbrauch um 23 Prozent senkte. Das ist ein echter Gewinn für die Bürger und die Umwelt.Ausblick auf die kommenden EntwicklungenDie Zukunft ist vielversprechend. Mit dem Aufstieg von Technologien wie Blockchain in Städten wie Hamburg und Berlin erkennen wir die Möglichkeiten, die in der digitalen Transformation liegen. Aber es gibt noch Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und Datensicherheit. Diese müssen in der Stadtplanung berücksichtigt werden, um das Vertrauen der Bürger zu gewinnen.Die Verknüpfung von sozialer Gerechtigkeit und digitalem FortschrittWir dürfen die sozialen Aspekte nicht vergessen. Der digitale Fortschritt sollte niemanden ausschließen. Es ist wichtig, dass alle Bevölkerungsgruppen Zugang zu diesen Technologien haben. Initiativen zur Förderung digitaler Kompetenzen in benachteiligten Gruppen sind entscheidend. Das ist der Weg zu einer *gerechteren und inklusiveren Zukunft*.„Die Zukunft der Städte wird durch das, was wir heute tun, gestaltet.“ Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Smart Cities weit mehr sind als ein technologischer Trend. Sie sind ein Ansatz zur Verbesserung des urbanen Lebensraums. Die Herausforderungen liegen vor uns, aber mit einer klaren Strategie und einer aktiven Bürgerbeteiligung können wir diese zusammen bewältigen. Ich bin optimistisch, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft für alle zu schaffen. Get full access to DigitalKompass at digitalkompass.net/subscribe

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