Essstörungen (mit MIA MORGAN) | Wie wir unseren Körper besser akzeptieren können

Heute ist Mia Morgan eine erfolgreiche und selbstbewusste Musikerin. Wenn man sie auf der Bühne oder in ihren Videos sieht, vermutet man nicht, dass es eine Zeit gab, in der sie mit ihrem Körper auf Kriegsfuß stand. Ihre Jugend war geprägt von Essstörungen, sie litt an Magersucht und an einer Binge-Eating-Störung. Ihr Körpergewicht stand für sie ständig im Fokus. In dieser Folge von "Die Lösung" erzählt Mia ihre Geschichte und schildert, wie sich ihre Essstörung entwickelt hat und wie sie es schließlich geschafft hat, damit umzugehen. Fiebi und Sina sprechen darüber, welche Risikofaktoren zu Essstörungen wie Anorexie oder Bulimie führen können und wie Betroffene, aber auch ihre Familie und Freunde mit der Krankheit umgehen können. Aus seiner Erfahrung mit essgestörten Patient:innen weiß Sina: Eine Anorexie ist lebensgefährlich! Neben körperlichen Konsequenzen wie Haarausfall, brüchigen Knochen, einem geschwächten Immunsystem und Herzrhythmusstörungen, sind es vor allem die psychischen Folgen, die die Krankheit so heimtückisch machen. Betroffene und ihr Umfeld fühlen sich oft machtlos. Doch es gibt einen Weg raus aus der Essstörung: die Therapie. Wo man Hilfe findet und wie man als Angehörige:r eine oder einen Erkrankte:n am beste unterstützen kann, das hört ihr in dieser Folge.

Om Podcasten

Was ist da manchmal los in unserem Kopf? Verhaltenstherapeutin Maren Wiechers und Host Verena "Fiebi" Fiebiger gehen dieser Frage jede Woche auf den Grund. Mit Empathie und Sachverstand sprechen sie über die großen und kleinen Themen der Psychologie, die uns umtreiben: Was macht der Alltagsstress in der Rushhour des Lebens mit uns? Wie ist das mit unserer Persönlichkeit: Bleiben wir ein Leben lang gleich? Wie sehr prägen unsere Eltern uns – und wir damit wiederum unsere Kinder? Welche Werte sind mir wirklich wichtig und wie komme ich möglichst unbeschadet durch echte Krisen? "Die Lösung" ist der Psychologiepodcast für alle, die ein wenig Ordnung ins Gefühlschaos bringen wollen. Denn gemeinsam grübeln ist immer besser als alleine. Und klar: Die eine große Lösung gibt es selten - aber jeder Schritt zählt!