Der schonungslose Jahresrückblick mit Serdar Somuncu und Oliver Kalkofe

Es ist mittlerweile schon zu einer schönen Tradition geworden: Immer am Jahresende treffen Serdar Somuncu und Oliver Kalkofe aufeinander, um schonungslos über die vergangenen 365 Tage herzuziehen. Auch wenn sie sich coronabedingt diesmal nicht persönlich sehen können, dem hohen Unterhaltungswert der Gespräche zwischen den beiden tut das auch per Leitung keinen Abbruch. Sicher wird dieses lausige Virus seinen inhaltlichen Anteil einfordern, aber jenseits der Pandemie betteln noch diverse andere Vorkommnisse geradezu um Aufmerksamkeit.

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Serdar Somuncu hat diesen Titel bewusst gewählt, möchte er doch die Stimmung transportieren, wenn sich Dämmerung nach dem Sonnenuntergang zur Dunkelheit wandelt. Genau diese Mischung aus nachdenklicher Melancholie und Sorge vor dem machtvoll aufziehenden Schwarz ist es, die den Charakter der Sendung ausmachen soll. Denn Serdar Somuncu wird als scharfer Beobachter nicht nur die politische Situation in Deutschland sezieren, analysieren und kommentieren, sondern auch mit seinem bezaubernden Lächeln - also breit grinsend - die abartigsten Boulevardthemen aufdecken und einer ganz persönlichen Bewertung unterziehen. Hin und wieder wird er sich auch mit Studiogästen „herumschlagen“, sofern letztere sich zu ihm trauen. „Die Blaue Stunde“ mit Serdar Somuncu ist also genau die Art von spezieller „Lebenshilfe“, auf die die Welt schon immer gewartet hat. Eines steht allerdings jetzt schon fest: Das wird kein Ringelpiez mit Anfassen!