# 6 Meline Götz: Haben Menschen mit Behinderung Sex? Und geht uns das überhaupt etwas an?

Mit Meline Götz von sexpaed spreche ich in dieser Folge über Sexuelle Bedürfnisse, Sexuelle Rechte und Sexuelle Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung(en). Wir stellen uns die Frage: Was ist überhaupt Sexualität? Und gibt es Unterschiede bei Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung? Und welche Rolle spielen Rahmenbedingungen wie Einrichtungen, in denen Menschen mit Behinderungen bspw. leben oder auch Bezugs- und Hilfspersonen wie die Eltern. Sie sind oft erste Ansprechpartner, wenn es um die Förderung der Selbstständigkeit und Teilhabe geht - aber was ist mit dem Bereich Sexualität? Wie ansprechen, wie mit Widerständen umgehen? Meline erzählt von Flirtkursen, die sie selbst erstmal besuchen musste, um es anderen beibringen zu können. Ihr könnt also noch einiges lernen ;) Und wir sprachen auch über Zuschreibungen und Ableism - und warum es ganz besonders in der sexualpädagogischen Arbeit so wichtig ist, seine eigenen Werte, Normen und Vorstellungen regelmäßig zu hinterfragen. Wir machten einen kleinen Exkurs in die Genderdebatte und mittendrin sehr spontan ein kleines Assoziationsspiel eingebaut. Seid gespannt und hört rein, wir beleuchten wieder viele spannende Aspekte der Sexualität und der sexualpädagogischen Arbeit! Über Feedback freue ich mich sehr auf meinem Instagram-Kanal coitoergosum.berlin oder an [email protected] Das Thema Sexualität und Behinderung ist auch in meiner Fortbildung Thema, schaut Euch um unter www.coitoergosum.de Meline und Ihre Arbeit findet Ihr unter www.sexpaed.de --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/coitoergosum/message

Om Podcasten

Ficken, rammeln, bumsen, koitieren, Liebe machen oder miteinander schlafen; allein, zu zweit, gar nicht oder in der Gruppe - Sexualität hat viele Gesichter und Ausdrucksformen. Doch vielen fällt es schwer, darüber zu sprechen. Ich möchte mit Euch darüber reden, wie man als Therapeut:in über Sexualität ins Gespräch kommt, warum das überhaupt so wichtig ist und welche Herausforderungen es im Therapiealltag gibt. Doch vor allem möchte ich eins: Euch motivieren, über sexuelle Bedürfnisse zu sprechen. Ob als Therapeut:in oder als Mensch. Viel Spaß beim Zuhören!