# 12 Ulrike Ott: Sexualität in der Psychiatrie, missverstandene Grenzverletzungen & sexuelle Gesundheit

Sturmtief Zeynep macht´s möglich: Ich habe endlich Zeit, diese wunderbare Podcastfolge zu veröffentlichen. Bei Vogelgezwitscher und lauschigen 32 Grad saß im ich Sommer 2021  mit Ulrike Ott in ihrem Garten und sprach über Sexualität. Insbesondere darüber, warum wir uns dafür insbesondere in der Lehre keine Zeit nehmen. Irgendwie passend, dass ich mir für diese Folge solange keine Zeit genommen hab, oder?! Jetzt jedenfalls ist es soweit: die Supervisorin, Dozentin und emeritierte Ergotherapeutin ist bei mir zu Gast (und ich bei ihr, vielen Dank für Kaffeetschi und Kekse) und spricht über ihre Erfahrungen als Therapeutin in der Psychiatrie der 70´er Jahre, die Hospitalisierung von Menschen in geschlossenen Anstalten sowie den Einfluss von Medikamenten auf die Sexualität. Außerdem diskutierten wir, warum eigentlich so wenig über Sexualität in der Lehre gesprochen wurde bisher, wie sie das Thema in der Ausbildung eingebunden hat und was es im Prinzip bräuchte. Ich sag mal, ich bin dran.  Hinten raus explorieren wir noch, inwiefern Grenzverletzungen wirklich Grenzverletzungen oder ob es nicht einfach nur missverstandene Bedürfnisse sind.  Ich wünsche: Ganz viel Spaß und Horizonterweiterung beim Zuhören und sage bis zur nächsten Folge: Coitoergosum - Dein Podcast für einen souveränen Umgang mit Sexualität. Katja Workshops, Sexualberatung und Fortbildungen für einen souveränen Umgang mit Sexualität --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/coitoergosum/message

Om Podcasten

Ficken, rammeln, bumsen, koitieren, Liebe machen oder miteinander schlafen; allein, zu zweit, gar nicht oder in der Gruppe - Sexualität hat viele Gesichter und Ausdrucksformen. Doch vielen fällt es schwer, darüber zu sprechen. Ich möchte mit Euch darüber reden, wie man als Therapeut:in über Sexualität ins Gespräch kommt, warum das überhaupt so wichtig ist und welche Herausforderungen es im Therapiealltag gibt. Doch vor allem möchte ich eins: Euch motivieren, über sexuelle Bedürfnisse zu sprechen. Ob als Therapeut:in oder als Mensch. Viel Spaß beim Zuhören!