Mit einer Rakete zu den Planeten

Auf den Tag genau - A podcast by Jan Fusek, Fabian Goppelsröder und Robert Sollich

Der Flug zu den Planeten mittels einer Rakete war in der Literatur schon angekommen, lange bevor irgendein Land ein Raumfahrtprogramm aufgesetzt hatte. Auch der Film hat einen solchen Flug bereits mehrfach dargestellt: ganz prominent Georges Méliès und seine “La voyage dans la lune” von 1902. Im Jahre 1929 drehte Fritz Lang den Klassiker “Frau im Mond”, der die meiste Zeit in der Rakete und auf dem Mond spielt. Dabei wurde Lang vom Pionier der Raumfahrttechnik Hermann Oberth beraten. Also: Wo befanden sich 1923 technisch die Ingenieure und Naturwissenschaftler auf dem Weg zur bemannten Raumfahrt? Die Antwort gibt die Deutsche Allgemeine Zeitung vom 2. Dezember, die vor allem im Rückgriff auf das Werk “Die Rakete zu den Planetenräumen” des bereits erwähnten Oberth künftige Möglichkeiten für Raketenflüge auslotet – und dies zu den astronomisch hohen Kosten von 250 Milliarden für die Ausgabe preisgibt. Uns informiert Frank Riede wie sich Oberth die Weltraumflüge vorstellte, nach dem heute der Oberth-Effekt für treibsstoffsparende Flugmanöver benannt ist.

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