Einiges über Budapest

Auf den Tag genau - A podcast by Jan Fusek, Fabian Goppelsröder und Robert Sollich

Zu den territorialen Verlierern nach dem Ersten Weltkrieg gehörte das Königreich Ungarn. Mit dem Vertrag von Trianon, ratifiziert am 4. Juni 1920, verlor Ungarn etwa zwei Drittel der zuvor vom Königreich Ungarn für sich beanspruchten Territorien an teilweise neu entstandene Staaten, an die Tschechoslowakei, an das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenien, an Polen, an Österreich. Formal blieb es eine Monarchie, an der Spitze stand aber de facto der konservative und nationalistische Reichsverweser Miklós Horthy, der eine zumindest teilweise Revision des Vertrages anstrebte. Ein regelmäßiger Gast unseres Podcasts Victor Auburtin besuchte 1923 Budapest und notierte seine Eindrücke im Berliner Tageblatt vom 19. Mai. Frank Riede war für uns dabei.

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