Die Energievorräte der Welt

Auf den Tag genau - A podcast by Jan Fusek, Fabian Goppelsröder und Robert Sollich

Natürlich wurden die Grenzen des Wachstums prominent mit der gleichnamigen Publikation des Club of Rome 1972 ins öffentliche Bewusstsein gebracht. Seit der Zeit ringen wir mir den Konsequenzen dieser Erkenntnisse – mal weniger, zum Glück aktuell endlich auch mal mehr. Das begrenzte Vorkommen von Ressourcen war schon viel länger bekannt. Der 1859 geborene schwedische Nobelpreisträger für Chemie Svante Arrhenius machte auf die Schwindenden Mengen von Erdöl, Kohle und Metallen aufmerksam. Das Berliner Tageblatt druckte am 1. Oktober 1922 einen diesbezüglich aussagekräftigen Abschnitt des Buches „Die Chemie und das moderne Leben“ von ihm ab. Arrhenius zählt darüber hinaus zu den ersten Wissenschaftlern, die eine Verbindung von Erderwärmung und menschengemachten Kohlendioxid-Emissionen postulierten – da erscheint es schon beinahe zwingend, dass Arrhenius Mutter tatsächlich eine geborene Thunberg war. Paula Leu schaut mit uns auf die Zukunft der Energievorräte.

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